Chancengleichheit mal drei bei LH Kompatscher
Bozen (lpa) - Geschlechter-Gleichstellung mal drei gab's gestern am 25.08. im Büro von Landeshauptmann
Arno Kompatscher. Dort hatten sich mit Ulrike Oberhammer, Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit,
deren Stellvertreterin Franca Toffol und Gleichstellungsrätin Michela Morandini die Spitzen der Südtiroler
Chancengleichheits- Bemühungen eingefunden.
Sowohl der Landesbeirat für Chancengleichheit, als auch die Gleichstellungsrätin kämpfen darum,
geschlechterspezifische Diskriminierungen zu beseitigen und Frauen die selben beruflichen wie gesellschaftlichen
Chancen zu verschaffen. "Wir haben heute erneut gesehen, dass die Ziele der beiden Institutionen in vielen
Bereichen die selben sind, weshalb es mir auch besonders wichtig ist, dass man Kräfte bündelt, die Zusammenarbeit
sucht und so auch Synergien im Kampf um Chancengleichheit in Arbeitswelt und Gesellschaft schafft", so Landeshauptmann
Kompatscher nach dem Treffen.
Zu diesem hatte er ganz bewusst die Spitze des Landesbeirats für Chancengleichheit in Person von Präsidentin
Oberhammer und deren Stellvertreterin Toffol sowie die neue Gleichstellungsrätin Morandini gemeinsam geladen.
"Wir haben die verschiedenen Möglichkeiten einer Zusammenarbeit ausgelotet", so Kompatscher, der
zwei weitere Institution nicht außenvor lassen möchte: "Das Bestreben geht dahin, auch die Volks-
sowie die Kinder- und Jugendanwältin verstärkt in diese Zusammenarbeit einzubinden", so der Landeshauptmann.
Das Treffen genutzt haben die Spitzen des Chancengleichheits-Beirats und die Gleichstellungsrätin auch, um
Kompatscher über die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit zu informieren. So setzt der Beirat weiter auf die
Sensibilisierung der Bürger und auf die Beratung der Landesregierung in allen Fragen rund um die Gleichstellung
der Geschlechter. "Der Umfang der Tätigkeiten des Beirats nimmt stetig zu und ist nur dank des ehrenamtlichen
Einsatzes seiner Mitglieder zu bewältigen", so Kompatscher. Die Gleichstellungsrätin hat dagegen
in erster Linie das Feld der Arbeit zu beackern und dort geschlechterspezifische Diskriminierungen zu verhindern.
Michela Morandini bekleidet das Amt seit 1. Juli, allein in diesen wenigen Wochen hatte sie schon 45 Beratungsgespräche
zu absolvieren.
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