RENERGIE, Energie Burgenland Windkraft und die DH Energie treiben den Ausbau der Energieversorgung
mit erneuerbaren Energieträgern voran.
Wien (renergie) - Am 25.08. wurde der neue Windpark Deutsch Haslau in der Gemeinde Prellenkirchen feierlich
eröffnet. Die RENERGIE Raiffeisen Managementgesellschaft für Erneuerbare Energie GmbH (RENERGIE) hat
gemeinsam mit der DH Energie GmbH und der Energie Burgenland Windkraft GmbH 6 Windräder, Marke ENERCON E-101
der 3 MW Klasse mit einer Nabenhöhe von 135 Metern und einer Gesamtleistung von 18 MW errichtet. Der Windpark
Deutsch Haslau wird in Zukunft rund 45 Mio. Kilowatt Stunden Windstrom pro Jahr produzieren. Damit können
jährlich rund 12.900 Haushalte mit elektrischer Energie aus einer erneuerbaren sauberen Energiequelle versorgt
werden. Die Errichtungskosten betragen rd. 34 Mio. Euro.
Der Windpark Deutsch Haslau wurde von RENERGIE gemeinsam mit der DH Energie GmbH entwickelt. Er liegt in der Gemeinde
Prellenkirchen im Bezirk Bruck an der Leitha, unmittelbar an der Grenze zum Burgenland. Die erzeugte Energie wird
ins Netz der Energie Burgenland eingespeist. Die Anteile am Windpark werden zu 62 % von der RENERGIE, zu 20 % von
der Energie Burgenland Windkraft GmbH und zu 18 % von der DH Energie GmbH gehalten.
Eine konstruktive Zusammenarbeit mit den regionalen Partnern, der Gemeinde und der Energie Burgenland hat dieses
Projekt ausgezeichnet. Die Bauarbeiten konnten im Zeit- und Kostenplan umgesetzt und der Probebetrieb erfolgreich
beendet werden. Der gesamte Windpark wurde an das Mittelspannungsnetz der Energie Burgenland angeschlossen. Mit
den modernen Turbinen der 3-Megawattklasse des deutschen Herstellers Enercon - die Betontürme kommen aus dem
burgenländischen Zurndorf -wird der Windpark Deutsch Haslau künftig rund 45 Mio. kWh sauberen Windstrom
erzeugen. Dadurch werden circa 19.000 Tonnen CO2 Ausstoß im Vergleich zu kalorischer Energiegewinnung eingespart
und darüber hinaus ein wesentlicher Schritt gesetzt, die von der EU, Österreich und Niederösterreich
vorgegebenen Ziele für erneuerbare Energien zu erreichen.
RENERGIE forciert Windkraft in Österreich
Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels, der hohen Abhängigkeit von fossilen Energieträgern
und deren Herkunft aus Krisenländern ist die Energiewende in eine Energieversorgung weitgehend ohne fossile
und atomare Energieträger entscheidend für eine krisensichere Energiezukunft. Sauberem Strom kommt dabei
eine Schlüsselrolle zu. Unter Energiewende verstehen wir die Forcierung von der Energieeffizienz und gleichzeitig
die Zuwendung zu sauberer erneuerbarer Energie.
RENERGIE ist auch Mitglied der Raiffeisen Klimaschutzinitiative (RKI), welche die Klimaschutzaktivitäten der
verschiedenen Raiffeisenorganisationen bündelt und ausbaut.
Seit mehr als fünf Jahren investiert RENERGIE in Projekte im Bereich der erneuerbaren Energie, mit den Schwerpunkten
auf Windenergie und Photovoltaik. Das Unternehmen versteht sich dabei als langfristiger strategischer Investor
und Betreiber der Anlagen, wobei auf lokale Partnerschaften besonderer Wert gelegt wird. Die Hauptmärkte der
RENERGIE sind Österreich, Deutschland, Tschechien und die Slowakei.
Mit der Inbetriebnahme des zuletzt errichteten Windparks, hat sich die Produktion der erneuerbaren Stromproduktionsanlagen
der RENERGIE auf ca. 200 Mio. KWh Strom pro Jahr deutlich erhöht. Das entspricht dem Stromverbrauch von 50.000
Haushalten. Der Windpark Deutsch Haslau leistet dazu einen entscheidenden Beitrag. RENERGIE hat aktuell auch den
Windpark Zistersdorf Ost im Weinviertel in Probebetrieb genommen. "Mit den zuletzt in Niederösterreich
realisierten Windparkprojekten ist RENERGIE zu einem wesentlichen Marktteilnehmer aufgestiegen und leistet einen
wichtigen Beitrag zum Ziel Niederösterreichs, die Stromerzeugung auf 100 % erneuerbare Quellen umzustellen",
betonte DI Plank, Geschäftsführer der RENERGIE.
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