LH Kaiser und LHStv. Schaunig: Wirtschaftsstandort Kärnten erfährt starke Unterstützung
seitens der EU
Klagenfurt (lpd) - „INTERREG V Italien Österreich 2014-2020“ nennt sich ein EU-Programm, das die Kärntner
Landesregierung am Dienstag in ihrer Sitzung beschließen wird. Damit verbunden sind für Kärnten
EU-Mittel in Höhe von 11,9 Millionen Euro. Das teilten EU-Referent LH Peter Kaiser und LHStv. Gaby Schaunig
am 08.09. mit. Dieses EU-Förderprogramm zielt auf die Erhaltung der Lebensqualität und der Wettbewerbsfähigkeit
des grenzübergreifenden Gebiets durch Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Gebiete sowie
der Wettbewerbsfähigkeit der Region im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung.
„Kärnten, seine Menschen und Unternehmen profitieren in sehr hohem Ausmaß von der EU. Das zeigen die
hohen finanziellen Mittel, welche Kärnten als Nettoempfänger Jahr für Jahr erhält“, so der
Landeshauptmann. So seien seit 1995 über zwei Milliarden Euro nach Kärnten geflossen. Aufgabe der Politik
sei es, die Menschen umfassend über das Friedens- und Solidaritätsprojekt Europa zu informieren. „Wir
brauchen ein europäisches Bewusstsein, mehr noch ein europäisches Selbstbewusstsein, denn Europa bietet
gerade für Kärnten als Teil der Alpen-Adria-Region enorme Zukunftschancen“, so Kaiser.
Die wirtschaftliche Bedeutung der EU für Kärnten unterstrich auch Finanzreferentin LHStv. Schaunig: „Die
Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) haben eine herausragende strategische
Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Kärnten“. Gerade vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage
bilden die Fördermittel in der täglichen Arbeit einen Schwerpunkt.
Für Informationen betreffend Projekteinreichungen und Abwicklung werden der Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds
für grenzüberschreitende Wirtschaftsprojekte und die Abteilung 3 der Kärntner Landesregierung
für nichtwirtschaftliche Initiativen mit der Umsetzung betraut.
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