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Burgen des tschechisch-österreichischen |
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Malerei / Zeichnung / Grafik in Jihlava 25 Jahre nach der Öffnung des "Eisernen Vorhanges" und 5 Jahre nach der gemeinsamen Landesausstellung ist die Ausstellung "Burgen des tschechischösterreichischen Grenzlandes in der Kunst" in der Regionalgalerie Vysocina in Jihlava eine Fortsetzung der engen Kooperation und Zusammenarbeit. Die Ausstellung ist der Versuch, die wechselvolle Geschichte des österreichischtschechischen Grenzgebietes zu vermitteln. Hauptmotiv sind Burgen, Wehranlagen, Burgruinen, Schlösser und Städte beiderseits der Grenze, die im Thayatal und dessen Umkreis liegen. Eingebettet in die Landschaft des gemeinsamen Natur- und Kulturraums sind sie mit ihrer fast tausendjährigen Geschichte stumme Zeugen der wechselvollen Geschichte der Grenzregion. Das Thayatal markiert seit Jahrhunderten eine Landschaft von höchst ambivalenter Bedeutung für die beiden Nachbarländer Tschechien und Österreich: einerseits als historische Grenzlinie, andererseits als einendes Element, das die Menschen Südmährens, Südböhmens und der Vysocina seit jeher mit ihren Nachbarn in Niederösterreich verbindet. Die Ausstellung ist ein Streifzug durch diese Kulturlandschaft anhand von Gemälden, Aquarellen und Grafiken des 19. und 20. Jahrhunderts. Präsentiert werden Werke aus Sammlungen der Region Vysocina , der Region Südmähren (Südmährisches Museum in Znaim), der Tschechischen Republik (Mährische Galerie in Brünn) und aus Niederösterreich (Landessammlungen Niederösterreich). Aus den Landessammlungen Niederösterreich werden 10 hochkarätige Gemälde präsentiert. Es handelt sich um Arbeiten von Fritz Zerritsch, Ernst Huber, Ferdinand Brunner, Reinhold Kukla, Carl Gödel, Robert Streit und Otto Zeiller gezeigt. Auch Herbert Boeckl, der zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zählt, ist mit einer Ansicht von Nikolsburg mit Schloss Dietrichstein in der Ausstellung vertreten. |
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