Die Chefkuratorin der Albertina bekam das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse
Wien (bpd) - "Es ist besonders wichtig für Österreichs Kulturinstitutionen, treu und loyal
verbundene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu haben. Schließlich geht es um die Sicherung unseres kulturellen
Erbes. Maria Luise Sternath-Schuppanz ist seit fast vierzig Jahren, ohne Unterbrechung, für die Albertina
tätig", sagte Kulturminister Josef Ostermayer am 04.09. anlässlich der Verleihung des Ehrenkreuzes
für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse an die Leiterin und Chefkuratorin der Sammlungen der Albertina, die auch
die Funktion der stellvertretende Direktorin und Prokuristin innehat.
Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder und Kuratoriumsvorsitzender Christian Konrad zählten ebenfalls
zu den Laudatoren beim heutigen Festakt.
"Wenn man in die Geschichte der Albertina der letzten Jahrzehnte blickt, fällt auf, dass wichtige und
erfolgreiche Eckpfeiler der Albertina immer wieder von oder gemeinsam mit Sternath-Schuppanz realisiert wurden,
etwa die Albrecht-Dürer-Ausstellung 2003, die Biedermeier-Ausstellung 2007 oder die Erstpräsentation
der Sammlung Batliner 2007",
erklärte Schröder.
"In der Kombination aus inhaltlicher und organisatorischer Kompetenz, aus Fachwissen und Liebe zur Kunst hat
sie die Herzen der Mitarbeiter und des Publikums berührt. Dafür dankt ihr die Republik Österreich
heute mit dieser hohen Auszeichnung", schloss Minister Ostermayer.
|