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Max F. Perutz Laboratories - Universität Wien und |
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Konferenz zu Ehren Max F. Perutz - Grenzen der Lebenswissenschaften überschreiten Ziel der Erneuerung der Kooperationsvereinbarung ist eine Weiterentwicklung der international renommierten Forschungseinrichtung MFPL mit einer Schärfung des Profils auf Basis der derzeitigen Forschungsschwerpunkte und verstärkter Betonung der Kombination molekularbiologischer Grundlagenforschung mit medizinisch relevanten Fragestellungen. Auf Basis dieser Kooperationsvereinbarung und als wesentliche Voraussetzung zur Zielerreichung werden die beiden Universitäten demnächst gemeinsam eine Professur für Molekulare Biologie international ausschreiben. Es handelt sich um die Nachfolge für den 2016 emeritierenden wissenschaftlichen Leiter von MFPL, Prof. Graham Warren FRS, wobei der/die spätere StelleninhaberIn ebenfalls für die gemeinsame wissenschaftliche Leitung von MFPL in Frage kommen soll. Heinz W. Engl, Rektor der Universität Wien, gratuliert: "Ich freue mich über die Erfolgsgeschichte MFPL, die wir auch in den nächsten Jahren gemeinsam mit der Medizinischen Universität Wien fortsetzen möchten. Eingebettet im Vienna Biocenter liefern die MFPL einen wichtigen Beitrag zu einem der größten Forschungscluster Österreichs. Die Universität Wien will in Zukunft an diesem Standort noch stärker vertreten sein, indem die Fakultät für Lebenswissenschaften dorthin übersiedelt. Um das realisieren und den Standort damit deutlich stärken zu können, sind Investitionsentscheidungen des Bundes dringend erforderlich." Wolfgang Schütz, Rektor der MedUni Wien, sieht die Kooperation als beispielgebendes Erfolgsmodell: "Mit der Zusammenarbeit im Rahmen der Max F. Perutz Laboratories verbinden beide Universitäten ihre Potenziale und schaffen dadurch einen optimalen Ort für Forschung. Die Internationalität der Forschungsgruppen bietet ein großartiges Entwicklungsfeld für junge Wissenschafter und Wissenschafterinnen. Ich bin zuversichtlich, dass dadurch Forschung in Wien auch in Zukunft auf höchstem Niveau gewährleistet bleibt." An den 2005 gegründeten MFPL sind heute rund 500 MitarbeiterInnen in 60 Forschungsgruppen mit Grundlagenforschung
im Bereich Molekularbiologie beschäftigt. Jährlich werden rund 700 Bachelor- und MasterstudentInnen im
Bereich der Lebenswissenschaften unterrichtet. Anlässlich des 100. Geburtstages von Perutz veranstalten die
MFPL mit Unterstützung der beiden Partneruniversitäten das Symposium "Crossing Frontiers in Life
Sciences", welches am 11. und 12. September in den Festsälen der Universität Wien stattfindet. |
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