Mitterlehner forciert Zusammenarbeit
mit ÖVP-Schwesterparteien

erstellt am
12. 09. 14
10.00 MEZ

Luxemburgische CSV auf Arbeitsbesuch in Wien – Österreich und Luxemburg vor vergleichbaren Herausforderungen – Arbeit durch klare Konturen und Prozessen prägen – CSV will sich Anregungen durch "Evolution Volkspartei" holen
Wien (övp-pd) ÖVP-Bundesparteiobmann Vizekanzler Reinhold Mitterlehner ist am 11.09. mit Spitzenvertretern der luxemburgischen Schwesterpartei CSV - der Christlich Sozialen Partei - zusammengetroffen, die sich auf einem zweitägigen Arbeitsbesuch in Wien befinden. "Die enge Zusammenarbeit der europäischen Schwesterparteien trägt entscheidend dazu bei, gemeinsame Herausforderungen zu erkennen und ihnen mit den notwendigen Maßnahmen zu begegnen. Darum werden wir die Zusammenarbeit weiter forcieren", unterstreicht Reinhold Mitterlehner im Gespräch mit CSV-Parteipräsident Marc Spautz und dem Fraktionsvorsitzenden Claude Wiseler. Insbesondere regionale Kooperationen seien hier von Bedeutung. Vizekanzler Mitterlehner

und die Vertreter der CSV betonen die vergleichbaren politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die das derzeitige Umfeld an Österreich und Luxemburg stellt. Reinhold Mitterlehner hebt hervor: "Im Fokus unserer Gespräche stehen notwendige Reformen bei Haushaltssanierung und Arbeitsmarktentwicklung, für deren Umsetzung die Arbeit einer Regierung von klaren Konturen und Prozessen geprägt sein muss."

Ein weiterer Schwerpunkt der Gespräche zwischen den Spitzen von ÖVP und CSV war "Evolution Volkspartei", die Bewegung zur Weiterentwicklung der ÖVP. "Unser Slogan lautet: 'Wir sorgen für Bewegung'. Denn Bewegung gibt auch Kraft, um inhaltliche Vielfalt aufnehmen zu können", hält Mitterlehner fest. Die luxemburgische CSV verfolgt die dynamische Diskussion über die Weiterentwicklung des ÖVP-Grundsatzprogramms, die durch "Evolution Volkspartei" angestoßen worden ist, mit großem Interesse und will sich Anregungen für ihre eigene Parteientwicklung holen. "Der Erfolg der politischen Arbeit unserer Parteien muss für die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar spürbar werden", sagt der ÖVP-Bundesparteiobmann abschließend.

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