Bislang 74.860 Besuche bei der Ars Electronica

 

erstellt am
09. 09. 14
10.00 MEZ

Linz (aec) - Fast 75.000 Besuche wurden bislang bei der diesjährigen Ars Electronica gezählt (Stand 08.09., 10:00) - einschließlich des heutigen Tages rechnet man mit letztendlich rund 85.000 Besuchen. "Unsere Entscheidung, mit dem Großteil des Festivals in die Linzer Innenstadt zu gehen, ist voll aufgegangen", freuen sich Christine Schöpf und Gerfried Stocker vom Ars Electronica-Direktorium: "Dass nach dem vielen Regen in den vergangenen Wochen, auch das Wetter mitgespielt hat und wir mit Sonne und warmen Temperaturen verwöhnt wurden, war natürlich Gold wert."

Zum Erfolg des diesjährigen Konzepts haben aber auch die vielen verschiedenen Touren beigetragen, die im Rahmen des Vermittlungsprogramms WE GUIDE YOU angeboten wurden: "Wenn man vom Klassenzimmer und dem Turnsaal über Straßen, Plätze und Tiefgaragen bis zur Shoppingmall und der Schalterhalle einer Bank quasi alle Ecken und Winkel eines innerstädtischen Areals bespielt, ist klar, dass es für BesucherInnen mitunter nicht leicht ist, alles auf Anhieb zu finden", sagt Martin Honzik, Leiter des Ars Electronica Festival: "Um dem zu begegnen, haben wir heuer ein umfassendes Angebot an geführten Touren entwickelt, dass super angenommen wurde. Bislang haben wir 114 Touren durchgeführt, die von fast 1300 TeilnehmerInnen gebucht wurden." Mit dem breiten Spektrum an unterschiedlichen Formaten habe man auch wieder unterschiedliche Zielgruppen ansprechen können: "Die Sessions des erstmalig durchgeführten und prominent besetzten Future Innovators Summit waren sehr fokussiert und produktiv", meint Gerfried Stocker: "Sieht man sich die Bilder von u19 - CREATE YOUR WORLD oder dem LipDup an, braucht man auch nicht viele Worte darüber verlieren, wie gut das regionale Publikum unsere Formate angenommen hat."

579 KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus 59 Ländern, 427 Veranstaltungen
579 KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, TechnologInnen, MusikerInnen und KlangkünstlerInnen, UnternehmerInnen, ErfinderInnen, etc. aus 59 verschiedenen Ländern waren an der diesjährigen Ars Electronica aktiv beteiligt. Sie alle haben insgesamt 427 Einzelveranstaltungen mitgestaltet und umgesetzt.

160 Kooperationspartner
Noch stärker als in der Vergangenheit war das diesjährige Festival von der Zusammenarbeit mit Universitäten, Fachhochschulen und Forschungslaboren, Unternehmen, Vereinen und Initiativen geprägt. Das Festival hatte diesmal 61 verschiedene Kooperationspartner aus dem In- und Ausland. Dazu kamen noch einmal 99 Partner, die bei u19 - CREATE YOUR WORLD involviert waren.

363 MedienvertreterInnen aus 30 Ländern
Insgesamt 363 JournalistInnen und BloggerInnen aus 30 Ländern haben sich für die diesjährige Ars Electronica akkreditiert, darunter VertreterInnen von Financial Times, New Scientist, Wired UK, Wired Germany, Süddeutsche Zeitung, Bayerischer Rundfunk, Deutsche Welle, Art & Design Magazine from China, Kobe Magazine, Croatian National TV, Le Soir, GoTV, Delo, Slovak Radio oder Science Friday Radio.

Statements
Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz: „Wer in den vergangenen Tagen in der Linzer Innenstadt unterwegs war, kam nicht umhin, mit der Ars Electronica in Kontakt zu kommen. An allen Ecken und Ende sah und hörte man Ungewöhnliches, fand manches davon lustig, anderes vielleicht verstörend. Es ist genau das, was ein Kunstfestival machen soll: Auf uns zuzugehen, unsere Aufmerksamkeit zu erregen, uns zum Nachdenken anzuregen, uns in welcher Form auch immer zu bewegen. Die Entscheidung, heuer mit dem Festival mitten in die Stadt hineinzugehen, war daher absolut richtig und ist auch voll aufgegangen. Als Bürgermeister freue ich mich nicht zuletzt darüber, dass dieses Unterfangen von einer einmaligen Bereitschaft zur branchenübergreifenden Zusammenarbeit getragen war – etwas, das wirklich als eine Linzer Qualität bezeichnet werden kann, die Dinge möglich macht, die in dieser Form wo anders nicht stattfinden.“

Bernhard Baier, Aufsichtsratsvorsitzender der Ars Electronica Linz GmbH, Vizebürgermeister der Stadt Linz:„35 Jahre gibt es die Ars Electronica nun bereits, sein 10-jähriges Jubiläum feiert der Studiengang Interface Cultures an der Linzer Kunstuniversität heuer. Beides unterstreicht den Stellenwert, den sich Linz im Bereich der internationalen Medienkunst erarbeitet hat. Wer dies bezweifelt, braucht bloß während des Festivals einmal vorbeizuschauen und sich ein Bild davon zu machen, wie viele Menschen aus aller Welt nach Linz kommen, um hier mitzuerleben, was es alles Neues in der Welt der Medienkunst gibt. Es ist für mich ja das erste Festival, das ich als Aufsichtsratsvorsitzender von Ars Electronica hautnah miterlebe und ich möchte an dieser Stelle unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meinen Dank aussprechen: Es ist wirklich beeindruckend, wie viele Veranstaltungen das Team organisiert und umsetzt hat und welch komplexe Herausforderungen dabei innerhalb kürzester Zeit gelöst wurden. Ich freu mich daher vor allem auch für unser Team, dass das Ergebnis der vielen Arbeit beim Publikum so gut ankommt.“

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.aec.at

 

 

 

 

 

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