Marianne Hainisch - eine Frauenrechtlerin aus Baden!

 

erstellt am
22. 09. 14
10.00 MEZ

Baden (stadt) - Großer Andrang herrschte am 18.09. bei der Ausstellungseröffnung im Rollettmuseum Baden. Denn, zum 175. Geburtstag wurde der am 25. März 1839 in Baden geborenen Kaufmannstocher, Marianne Hainisch, eine Sonderausstellung gewidmet. Marianne Hainisch brachte 1926 den Muttertag nach Österreich. 1967 wurde ihr in Baden ein Denkmal errichtet, das ihr Porträt zeigt und sich gegenüber des Bahnhofes befindet.

Zu sehen sind von der großen Frauenrechtlerin und Friedensaktivistin natürlich ihre Badener Wurzeln, ihr Elternhaus, das Kaufhaus Perger in der Gutenbrunnerstraße, Lebenslauf, Alters- und Jugendbildnisse, ein Text von Michael Hainisch (Österreichischer Bundespräsident von 1920-1928) über seine Mutter und vieles mehr.

Die Ausstellung im Rollettmuseum Baden, Weikersdorferplatz 1 ist bis 30. November 2014 im Rahmen des Museumsbesuches zu besichtigen. Geöffnet: täglich von 15.00 - 18.00 Uhr (außer Dienstag).

Am 12. November findet eine Lesung des Kurators der Ausstellung, Peter Doerenthal, statt.

Er liest aus ihrem Kriegstagebuch, in dem sie über die Menschen und deren immer größer werdende Sorgen um die Beschaffung von Nahrung und Heizmaterial berichtet. Eintritt: € 6,-- (für Urania-Mitglieder: € 4,--)

 

 

 

Allgemeine Informationen hier >

 

 

 

 

 

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