Gedenkstein für getötete Einsatzkräfte in Annaberg

 

erstellt am
19. 09. 14
10.00 MEZ

Annaberg/Wien (bmi) - Während einer Amtshandlung wurden im Raum Annaberg am 17.09.2013 drei Polizeibedienstete und ein Angehöriger des Roten Kreuzes getötet. Für die Opfer wurde ein Gedenkstein errichtet. Vertreter des Innenministeriums, der Bundespolizei und des Roten Kreuzes gedachten am 17.09. in Annaberg der drei Polizeibediensteten und des Sanitäters, die vor einem Jahr während einer Amtshandlung ums Leben kamen. Die betroffenen Organisationseinheiten sahen es als ihre Pflicht an, den im Dienst getöteten Kollegen ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Für die Opfer wurde deshalb im Nahbereich von einem der Tatorte, an der Kreuzung der Landesbundesstraßen 20 und 28, ein Gedenkstein errichtet, der im Rahmen einer ökumenischen Feier eingeweiht wurde.

"Der 17. September 2013 war einer der dunkelsten Tage in der Geschichte der österreichischen Blaulichtorganisationen", sagte Innenministerin Mag.a Johanna Mikl-Leitner. "Der Gedenkstein möge uns an jene Menschen erinnern, die unschuldig zu Tode gekommen sind."

Neben Innenministerin Mikl-Leitner waren auch der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Mag. (FH) Mag. Konrad Kogler und der Präsident des Roten Kreuzes Niederösterreich, ÖR Willibald Sauer, nach Annaberg gekommen. Vor der Einweihung des Gedenksteines fand ein Sternmarsch von Rettungskräften und Polizistinnen und Polizisten statt.

 

 

 

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