Es besteht derzeit weltweite eine erhöhte Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen.
Wien (bmeia) - Vorrangige Anschlagsziele sind Orte mit Symbolcharakter, wie z.B. Regierungs- und Verwaltungsgebäude,
Verkehrsinfrastruktur (insb. Flugzeuge, Bahnen, Schiffe), Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte,
religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen. Es kann dabei zu
Sprengstoffanschlägen, Angriffen mit Schusswaffen, Entführungen und Geiselnahmen kommen.
Der Grad der terroristischen Bedrohung ist von Land zu Land unterschiedlich. Erhöhte Anschlagsgefahr besteht
insbesondere in Ländern und Regionen, wo bereits wiederholt Terrororganisationen aktiv waren, wo Terroristen
über Rückhalt in der lokalen Bevölkerung verfügen oder wo Anschläge mangels effektiver
Sicherheitsvorkehrungen vergleichsweise leicht verübt werden können. Informationen über Terrorgefahren
finden sich in den länderspezifischen Reise- und Sicherheitshinweisen. Diese werden regelmäßig
überprüft und bei Bedarf angepasst.
Das Außenministerium empfiehlt allen Reisenden nachdrücklich ein möglichst sicherheitsbewusstes
und situationsgerechtes Verhalten. Reisende sollten sich vor und während einer Reise sorgfältig über
die Verhältnisse in Ihrem Reiseland informieren, die örtlichen Medien verfolgen und verdächtige
Vorgänge (unbeaufsichtigte Gepäckstücke in Flughäfen oder Bahnhöfen, verdächtiges
Verhalten von Personen o.ä.) den örtlichen Polizei- oder Sicherheitsbehörden melden. Auf die Möglichkeit
der Reiseregistrierung wird ausdrücklich hingewiesen.
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