Bundespräsident Fischer traf Palästinenser
 Präsident Abbas in New York

 

erstellt am
26. 09. 14
10.00 MEZ

New York/Wien (hofburg) - Bundespräsident Heinz Fischer traf am 25.09. gemeinsam mit Außenminister Sebastian Kurz mit Palästinenser Präsident Abbas und führenden Persönlichkeiten der Palästinenser zu einem Gespräch über das palästinensisch-israelische Problem zusammen.

Präsident Abbas bestätigte und erläuterte die in Kairo getroffene Vereinbarung über eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Fatah und Hamas. Er kündigte an, dass die Palästinenser sich um eine Resolution des Sicherheitsrates bemühen werden, in der zumindest die Zweistaatenlösung und ein Zeitplan für eine solche Lösung festgeschrieben werden soll. Sollte ein solcher Beschluss des Sicherheitsrates nicht erreichbar sein, arbeite man an einem Plan B und einem Plan C für die weitere Vorgangsweise.

Der österreichische Bundespräsident und der österreichische Außenminister bekräftigten übereinstimmend, dass sich Österreich innerhalb der EU aber auch in anderen Gremien um eine Lösung bemühen, deren Kernpunkte darin bestehen, dass Israel und Palästina zwei selbständige Staaten bilden, sich gegenseitig anerkennen, in Frieden nebeneinander leben und ihren Völkern eine sichere Zukunft bieten können.

Bundespräsident Fischer und seine Gattin Margit sind anschließend mit Prof. Henry Kissinger und seiner Frau Nancy zu ihrem traditionellen Mittagessen zusammengekommen. Am Donnerstag Abend (New Yorker Ortszeit) wird der Bundespräsident seinen Aufenthalt bei den Vereinten Nationen beenden und nach Wien zurückkehren.

 

 

 

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