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Direkte Nachkommen der Familie Ephrussi |
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Wien (jmw) - Ganz besonderen Besuch durfte Museumsdirektorin Dr. Danielle Spera am 22.09. im Jüdischen Museum Wien begrüßen. Die direkten Nachkommen der Familie Ephrussi, die drei Töchter von Rudolph Ephrussi (geb. 1917), dem jüngsten Sohn von Viktor & Emmy Ephrussi statteten dem Museum bei ihrem Wienaufenthalt, auf Einladung des Jewish Welcome Services, einen Besuch ab. Anne, Emmy und Kay sowie deren Töchter Alexis und Amy und Martin Frame, Partner des verstorbenen Bruders Viktor, besichtigten die Sammlungen des Museums und brachten besondere Familienerbstücke mit ins Museum. Die Nachfahren der Bewohner des Palais Ephrussi (Universitätsring) und gleichzeitig Tanten des berühmten englischen Autors Edmund de Waal („Der Hase mit den Bernsteinaugen“) überließen dem Museum wertvolle Objekte aus Familienbesitz als Leihgaben, die im Rahmen der kommenden Ringstraßenausstellung „Der Ring. Ein jüdischer Boulevard?“ (ab 25. März 2015 im Jüdischen Museum Wien) eine zentrale Rolle bekommen. Danielle Spera sowie Kuratorin Gabriele Kohlbauer-Fritz zeigten sich höchst erfreut über die Leihgaben und präsentierten beim gemeinsamen Museumsrundgang einen Tora-Mantel aus den Sammlungen des Jüdischen Museums Wien, der ursprünglich für den Stadttempel oder den Leopoldstädter Tempel bestimmt war, und von Hinda (Henriette) Ephrussi und ihrer Schwiegertochter Mindl (Mina) Ephrussi im Jahr 1862/63 gestiftet wurde. Die Familie wurde während ihres gesamten Wien-Besuchs vom Jewish Welcome Service betreut. |
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Allgemeine Informationen: |
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