Wald statt Wies'n: Waldbier 2014 "Schwarzkiefer"

 

erstellt am
24. 09. 14
10.00 MEZ

Utl.: Bundesforste und Braumeister Axel Kiesbye präsentieren Jahrgangsbier 2014 mit Zapfen vom "Baum der Brauer"
Wien (bundesforste) - Wald statt Wies'n: Zeitgleich zum Auftakt der Wies'n-Saison stellen die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) gemeinsam mit Braumeister Axel Kiesbye ihr neues Jahrgangsbier - das Waldbier 2014 - vor. Heuer ist es die Schwarzkiefer (pinus nigra), die die wertvolle Zutat für das Waldbier liefert. Die jungen, noch grünen, harzhaltigen Zapfen verleihen dem Waldbier seine ganz besondere Note. Rund 65 kg dieser Zapfen wurden im Frühsommer in Bundesforste-Wäldern bei Hinterbrühl im Wienerwald geerntet und in den Kesseln der Trumer Brauerei unter der kundigen Anleitung von Braumeister Axel Kiesybe eingebraut. Das Waldbier Edition 2014 "Schwarzkiefer" wurde dieser Tage der Öffentlichkeit vorgestellt.

Schwarzkiefer - Baum der Brauer
"Die Schwarzkiefer ist ein ganz besonderer Baum, der primär in Österreich vorkommt, weshalb man ihn früher auch als ,Pinus nigra austriaca' bezeichnete. Er ist speziell im südlichen Wienerwald und im Steinfeld weit verbreitet. "Es freut mich sehr, nach Tanne, Zirbe und Lärche den österreichischen Bierfreunden einen weiteren Baum näherzubringen. Ein Stück Wald mehr in den Wohnzimmern", so Bundesforste-Vorstand Georg Erlacher. Dass die Schwarzkiefer aufgrund ihres hohen Harzgehaltes im Holz früher auch "Baum der Brauer" genannt wurde, weiß Axel Kiesbye zu erzählen. Das Harz diente als Grundlage für das Pech der zahlreichen Brauer im südöstlichen Niederösterreich, mit dem die Fässer dicht und hygienisch gemacht wurden.

Wald am Gaumen
Für Axel Kiesbye waren es aber die frischen limonen- und pinienartigen Aromen der Zapfen, die ihn 2014 zur Schwarzkiefer greifen ließen. "Wenn diese Aromen im alkoholreichen 8,7 % Vol. starken Waldbier aufgelöst werden, entsteht ein wunderbar intensiver Duft. Die Aromen am Gaumen sind dann überhaupt unvergleichlich." Das naturbelassene und unfiltrierte Bier, das als Bock gebraut und durch eine sehr lange kalte Lagerung geklärt wurde, stammt zu 100 % aus österreichischen Rohstoffen.

Hervorragender Speisenbegleiter
Für das milde Aroma des Bieres sorgen Karamellmalze, eine spezielle obergärige Ale-Hefe und eine blumige Hopfenkomposition. Das Bier eignet sich hervorragend als Speisenbegleiter und passt besonders gut zu heimischen Räucherfischen, zu allen Wildzubereitungen, als Kombination mit Pilzgerichten oder zu fruchtigen, mit Nüssen oder Honig verfeinerten Nachspeisen. Das Bier ist zudem hervorragend als Aperitif geeignet und passt immer auch einfach solo genossen.

Limitierte Auflage
Erhältlich ist das im Juni 2014 in der Trumer Privatbrauerei Josef Sigl gebraute Waldbier "Schwarzkiefer" in limitierter Auflage als Gourmet-Flaschen zu 0,75 l um € 9,90 und in 0,33-Liter-Flaschen in der 20er-Versandbox um € 2,20/Flasche. Beziehen kann man das Bier ab Anfang Oktober direkt bei Axel Kiesbye und unter anderem über die Trumer Brauerei und in den Wein & Co-Bars.

Das Waldbier 2014 "Schwarzkiefer" ist das vierte Jahrgangsbier, das Braumeister Axel Kiesbye gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten gebraut hat. Das erste Waldbier "Tanne" wurde im Internationalen Jahr des Waldes 2011 mit jungen Tannenwipfeln aus der Region Hochkönig in Salzburg versehen, das Waldbier 2012 "Zirbe" mit Zirbenzapfen aus ÖBf-Wäldern im Radurschltal und das Waldbier 2013 "Lärche" mit Jungtrieben (Nadeln) und Zapfen aus den Wäldern rund um Bad Aussee. Die Wald-Zutaten kommen stets aus den Wäldern der Bundesforste, die Kreationen stammen von Axel Kiesbye, gebraut wird in der Trumer Privatbrauerei Josef Sigl.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.kiesbye.at

 

 

 

 

 

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