Bundesheer: Auch österreichische Eurofighter von
 Schwachstellen am Rumpfhinterteil betroffen

 

erstellt am
02. 10. 14
10.00 MEZ

Flugsicherheit ist nicht beeinträchtigt - Mangel soll im Zuge laufender Modifikationen durch den Hersteller behoben werden
Wien (bmlvs) - Bei routinemäßigen Untersuchungen wurde durch die Hersteller des Eurofighters eine Schwachstelle bei Bohrungen festgestellt. Die 15 Eurofighter des Bundesheeres sind ebenfalls davon betroffen. Dieser Mangel an den Flugzeugen wurde im August 2014 durch die Herstellerfirma an die zuständige Stelle bekannt gegeben. Der Mangel hat zur Folge, dass die Haltbarkeit eines Bauteiles am Rumpfhinterteil der Tranche 1-Flugzeuge von 6.000 auf 2.000 Flugstunden reduziert wurde. Die Überprüfungen an den Flugzeugen laufen noch. Die Flugsicherheit der Eurofighter ist aktuell nicht betroffen. Der Mangel würde nach derzeitigem Wissensstand, in zeitlicher Hinsicht und unter Beibehaltung der derzeitigen Flugstunden erst in 15 Jahren zu Folgen am Flugzeug führen.

Das Bundesheer stellt die für den Einsatzflugbetrieb notwendigen Flugzeuge bereit. Je nach Auftragslage wird daher eine bestimmte Anzahl an Eurofighter zur Verfügung gestellt.

 

 

 

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