Eine Zwischenbilanz der Menschlichkeit

 

erstellt am
01. 10. 14
10.00 MEZ

Badens Ombudsleute: Ein offenes Ohr und Hilfe „von Mensch zu Mensch“
Baden (stadt) - „Bürgernähe hat bei uns oberste Priorität“, unterstreicht Bürgermeister Kurt Staska und erinnert an die vielen Mosaiksteinchen, die letztendlich alle das selbe Ziel haben: Den Baderinnen und Badenern rasch und vor allem unkompliziert Service und Hilfe zu bieten, wo diese auch wirklich gebraucht werden. Ein Weg, der von den BürgerInnen gerne angenommen und durchwegs geschätzt wird: „Die vielen positiven Rückmeldungen belegen, dass z. B. unser Bürgerservice täglich hervorragende, zielorientierte Arbeit leistet“, ist der Stadtchef sichtlich stolz auf sein kundenorientiertes Team. Ebenfalls wertvolle Hilfe „von Mensch zu Mensch“ bieten die Ombudsleute der Stadt Baden: „Sowohl Maria Rettenbacher als auch Franz Geiger haben stets ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Menschen“, weiß Staska, „und sie setzen alle Hebel in Bewegung, um ,ihren Schäfchen‘ mit Rat und Hilfe zur Seite stehen zu können.“

Maria Rettenbacher, die sich vor allem den Sorgen von „Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ annimmt, wurde in den vergangenen 5 Jahren wegen unterschiedlichsten Problemstellungen kontaktiert. Sie weiß aus Erfahrung: „Es ist sehr wichtig, Dringendes von weniger Dringendem zu unterscheiden. In manchen Fällen ist absolute Not am Mann und dann muss unverzüglich und unbürokratisch geholfen werden. Mein Dank gilt daher Bürgermeister Kurt Staska, der mir stets sofort geholfen hat, wenn ich Hilfe gebraucht habe.“

Die Palette der Anliegen ist breit: von Rat und Hilfestellung nach langen Krankenhausaufenthalten über die Beseitigung von Barrieren im Stadtgebiet bis hin zur Beschaffungshilfe bei Badewannenliften reichte die Palette in den vergangenen Jahren. „Aber das Wichtigste ist, dass die Menschen ein offenes Ohr für ihre Problemen finden“, so Rettenbacher. „sich die Sorgen von der Seele reden zu können ist oft schon die halbe Miete…“

Franz Geiger ist bereits seit 10 Jahren unermüdlich als Ombudsmann „für die täglichen Dinge des Lebens“ im Einsatz und auch er freut sich, bereits vielen Badenerinnen und Badenern geholfen zu haben: „egal, ob in einem Straßenzug eine Laterne kaputt gegangen ist, die Wasserabrechnung auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehbar ist oder spielende Kinder für Unmut sorgen – durch Menschlichkeit und sachlich-verständliche Erklärungen lassen sich die meisten Schwierigkeiten ganz einfach lösen“, lacht er. „Meist ist es auch so, dass die Leute gar nicht in meine Sprechstunde kommen, sondern mich einfach auf der Straße ansprechen“, verrät er. „Doch das ist für mich in Ordnung – ich freue mich immer, wenn ich den Menschen helfen kann.“

Einig sind sich Bürgermeister und die beiden Ombudsleute, dass Politik – egal, in welcher Form, auf diesem Gebiet nichts zu suchen hat: „Hilfe darf niemals ein ,Parteimascherl‘ haben!“

 

 

 

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