Badens Ombudsleute: Ein offenes Ohr und Hilfe „von Mensch zu Mensch“
Baden (stadt) - „Bürgernähe hat bei uns oberste Priorität“, unterstreicht Bürgermeister
Kurt Staska und erinnert an die vielen Mosaiksteinchen, die letztendlich alle das selbe Ziel haben: Den Baderinnen
und Badenern rasch und vor allem unkompliziert Service und Hilfe zu bieten, wo diese auch wirklich gebraucht werden.
Ein Weg, der von den BürgerInnen gerne angenommen und durchwegs geschätzt wird: „Die vielen positiven
Rückmeldungen belegen, dass z. B. unser Bürgerservice täglich hervorragende, zielorientierte Arbeit
leistet“, ist der Stadtchef sichtlich stolz auf sein kundenorientiertes Team. Ebenfalls wertvolle Hilfe „von Mensch
zu Mensch“ bieten die Ombudsleute der Stadt Baden: „Sowohl Maria Rettenbacher als auch Franz Geiger haben stets
ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Menschen“, weiß Staska, „und sie setzen alle Hebel in
Bewegung, um ,ihren Schäfchen‘ mit Rat und Hilfe zur Seite stehen zu können.“
Maria Rettenbacher, die sich vor allem den Sorgen von „Menschen mit besonderen Bedürfnissen“ annimmt, wurde
in den vergangenen 5 Jahren wegen unterschiedlichsten Problemstellungen kontaktiert. Sie weiß aus Erfahrung:
„Es ist sehr wichtig, Dringendes von weniger Dringendem zu unterscheiden. In manchen Fällen ist absolute Not
am Mann und dann muss unverzüglich und unbürokratisch geholfen werden. Mein Dank gilt daher Bürgermeister
Kurt Staska, der mir stets sofort geholfen hat, wenn ich Hilfe gebraucht habe.“
Die Palette der Anliegen ist breit: von Rat und Hilfestellung nach langen Krankenhausaufenthalten über
die Beseitigung von Barrieren im Stadtgebiet bis hin zur Beschaffungshilfe bei Badewannenliften reichte die Palette
in den vergangenen Jahren. „Aber das Wichtigste ist, dass die Menschen ein offenes Ohr für ihre Problemen
finden“, so Rettenbacher. „sich die Sorgen von der Seele reden zu können ist oft schon die halbe Miete…“
Franz Geiger ist bereits seit 10 Jahren unermüdlich als Ombudsmann „für die täglichen Dinge des
Lebens“ im Einsatz und auch er freut sich, bereits vielen Badenerinnen und Badenern geholfen zu haben: „egal, ob
in einem Straßenzug eine Laterne kaputt gegangen ist, die Wasserabrechnung auf den ersten Blick nicht ganz
nachvollziehbar ist oder spielende Kinder für Unmut sorgen – durch Menschlichkeit und sachlich-verständliche
Erklärungen lassen sich die meisten Schwierigkeiten ganz einfach lösen“, lacht er. „Meist ist es auch
so, dass die Leute gar nicht in meine Sprechstunde kommen, sondern mich einfach auf der Straße ansprechen“,
verrät er. „Doch das ist für mich in Ordnung – ich freue mich immer, wenn ich den Menschen helfen kann.“
Einig sind sich Bürgermeister und die beiden Ombudsleute, dass Politik – egal, in welcher Form, auf diesem
Gebiet nichts zu suchen hat: „Hilfe darf niemals ein ,Parteimascherl‘ haben!“
|