Initiative gegen Lebensmittelmüll der Pfeiffer Handelsgruppe feiert Erfolge – Aufklärung
und Vermeidung von Lebensmittelmüll Über 1.900 Schüler österreichweit geschult 100 Omas seit
2014 erfolgreich am POS und in Schulen unterwegs
Traun (pfeiffer) - "Das ist doch noch gut!" hat die Oma immer gesagt. Und Recht hat sie. Die im
Dezember des Vorjahres lancierte Initiative der Pfeiffer Handelsgruppe "Das ist doch noch gut!" im Kampf
gegen Lebensmittelverschwendung und für mehr Lebensmittelwertigkeit zieht eine erfreuliche Zwischenbilanz:
Bereits über 1.900 Schüler wurden österreichweit von 100 Kampagnen-Botschaftern - den schlauen Omas
-geschult und zahlreiche Konsumenten erhielten beim Einkauf im Supermarkt wissenswerte Tipps zur Vermeidung von
Lebensmittelmüll. "Wir freuen uns, dass das Thema der Lebensmittelwertigkeit gut angekommen ist. In Österreich
werden jedes Jahr 157.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das sind 19 kg pro Kopf - vieles davon ist eigentlich
noch genießbar! Es fehlt an Wissen über Kochen, Resteverwertung und die richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln.
Genau hier haben wir vor knapp einem Jahr angesetzt und starteten unsere österreichweite Info-Kampagne mit
den besten Experten, die Österreich zu bieten hat: unseren Omas", so Dr. Erich Schönleitner, Holding
Geschäftsführer der Pfeiffer Handelsgruppe.
Die Pfeiffer Handelsgruppe tritt damit gegen eine Überfluss- und Wegwerfgesellschaft ein und setzt auf
Information und Sensibilisierung der "Konsumenten von morgen".
Pfeiffer Initiative im Kampf gegen Lebensmittelmüll
Unter dem Motto "Das ist doch noch gut!" werden verloren geglaubtes Wissen über Kochen, Resteverwertung
und die richtige Aufbewahrung von Lebensmittel vermittelt. Über 350 Omas bewarben sich in der Startphase als
Kampagnen Botschafter. 100 Kandidaten wurden ausgewählt, professionell geschult und sind seit Start der Initiative
auf Aufklärungsmission in ganz Österreich unterwegs. Die engagierten Omas geben ihr Wissen und wertvolle
Erfahrungen in den Supermärkten der Pfeiffer Handelsgruppe - bei UNIMARKT, Zielpunkt und Pfeiffer`s Nah&Frisch-Kaufleuten
- sowie in Schulen an Erwachsene und Kinder weiter. Neben zahlreichen Auftritten in Schulen und am POS, sind die
schlauen Omas auch auf Veranstaltungen anzutreffen und klären zu Lebensmittelmüll sowie -verschwendung
auf.
Den Wert von Lebensmitteln bewusst machen
"Als Familienunternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, Generationenwissen weiterzugeben. Mit unserer
Kampagne rufen wir bei Konsumenten den Wert von Lebensmitteln in Erinnerung und leisten damit einen Beitrag zu
einem bewussten und ressourcenschonenden Umgang in unserer Gesellschaft. Wir leisten als Handelsunternehmen einen
wesentlichen Beitrag", ist Dr. Erich Schönleitner, Geschäftsführer der Pfeiffer Handelsgruppe,
überzeugt.
Die Pfeiffer Handelsgruppe setzt in ihrer Kampagne gezielt auf das Wissen älterer Menschen. "Das passt
zu uns, denn es geht im Kern um Respekt und Wissen. Als Familienunternehmen respektieren wir das Wissen älterer
Generationen und setzen es bewusst ein, um jüngere Generationen im Hinblick auf Wertigkeit von Lebensmittel
zu unterstützen", so Schönleitner.
Pfeiffer Handelsgruppe setzt auf intelligente Angebotspolitik: Keine Mehrpack-Aktionen
Zusätzlich zur Initiative "Das ist doch noch gut!" setzt die Pfeiffer Handelsgruppe auf intelligente
Angebotspolitik: 1+1 Gratis Angebote im Frischebereich wurden bei Pfeiffer verbannt. "Als Handelsunternehmen
tragen wir Verantwortung. Wir wissen, dass ein Gutteil der Produkte - speziell bei Frischeprodukten, die eine begrenzte
Haltbarkeit aufweisen - originalverpackt weggeschmissen wird. Darüber hinaus zerstören diese Aktionen
das Preisgefüge." Pfeiffer setzt daher in seinen Vertrieben Zielpunkt, UNIMARKT, Nah&Frisch sowie
C+C Pfeiffer auf intelligente Aktionen, ohne dabei die Preisspirale weiter nach unten zu treiben und den Wert von
Lebensmitteln zu mindern.
"Unsere Kunden bekommen genau jene Anzahl an Produkten zum besten Preis, die sie benötigen - und keinen
unnötigen Ballast durch Mindestabnahmemengen. Die Müllvermeidung ist einer der positiven Nebeneffekte."
Darüber hinaus werden bei Pfeiffer besonders wertvolle Lebensmittel - wie Frischmilch aus Österreich
- niemals unter einem angemessenen Preis verkauft.
Langjährige Kooperationen mit Sozialmärkten
Die Pfeiffer Handelsgruppe setzt im eigenen Interesse alles daran, die Menge an Lebensmitteln, die nicht verkauft
werden können, so gering wie möglich zu halten. Dies geschieht durch exakte Einkaufsmengen und vorausschauende
Planung. Genießbare Waren, die kurz vor dem MHD stehen oder wo die Mindesthaltbarkeit abgelaufen ist, werden
an soziale Initiativen weitergegeben. Zielpunkt stellt Produkte beispielsweise den Sozialmärkten SOMAS, Vinzimärkten,
Team Tafel Österreich sowie dem Caritas Projekt Le+O zur Verfügung. Nah&Frisch setzt auf lokale Kooperationen
und gibt Waren gemäß der gesetzlichen Grundlage an lokale soziale Initiativen weiter. Auch UNIMARKT
und C+C Pfeiffer arbeiten - ganz im Sinne der Nachhaltigkeit - eng mit lokalen und regionalen Initiativen zusammen.
Nachhaltiges Handeln schon lange im Fokus von Pfeiffer
Seit der Lancierung der Initiative "jetzt für morgen" setzt sich die Pfeiffer Handelsgruppe
für einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang mit Lebensmitteln ein. Zu den Eckpunkten der Initiative
zählen die laufende Unterstützung von Sozialmärkten, der schonende Umgang mit Ressourcen entlang
der gesamten Wertschöpfungskette sowie praktische Tipps im Bereich Energie- und Spritsparen für Mitarbeiter.
Nähere Informationen zu den einzelnen Aktivitäten finden sich unter www.jetztfuermorgen.at
Die Pfeiffer Handelsgruppe (inklusive Zielpunkt) erzielte 2013 mit 6.048 Mitarbeitern (davon 230 Lehrlingen)
einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro. C+C Pfeiffer verfügt über 12 Standorte und bietet die bewährte Kombination
aus Abholmarkt und Zustellservice an. Knapp 80% der Umsätze von C+C Pfeiffer entfallen auf die Kernzielgruppe
Gastronomie. UNIMARKT betreibt aktuell 131 Standorte. Mit "mehr für mich" positioniert sich UNIMARKT
als regionaler Supermarkt mit Familienfokus. Seit 1. März 2014 gehört der neu positionierte Supermarkt
Zielpunkt zur Pfeiffer Handelsgruppe. Zielpunkt betreibt 254 Filialen, vorwiegend im Osten Österreichs. Pfeiffer
Großhandel beliefert 269 Nah&Frisch-Einzelhändler in den Bundesländern Ober- und Niederösterreich,
in der Steiermark und in Salzburg, 9 "Land lebt auf" Standorte sowie weitere 181 Nahversorger.
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