Experten diskutieren über "Blackout" und "Cyber Security"
Wien (rk) - Seit 28.09. findet im Wiener Rathaus eine "Internationale Krisenmanagementkonferenz"
statt. Über 100 Expertinnen und Experten etwa aus Berlin, Prag, Moskau oder Paris trafen in der Bundeshauptstadt
auf dem Gebiet des Krisenmanagements und Katastrophenschutzes zu einem brisanten Meinungsaustausch zusammen. Besonders
im Fokus stehen dabei die Themen "Europaweiter längerfristiger Stromausfall (Blackout)" und "Cyber
Security".
"Mit Krisen beschäftigen, bevor sie eintreten"
Anlässlich der Eröffnung der Tagung hielt der Wiener Magistratsdirektor Erich Hechtner fest, wie
wichtig es sei sich rechtzeitig auf besondere Ereignisse vorzubereiten. Hechtner in diesem Zusammenhang: "Wir
haben gelernt, wie notwendig es ist, sich nüchtern und umfassend mit der Bewältigung von Krisen zu beschäftigen,
bevor sie eintreten. Dazu gehören nicht zuletzt auch die Analyse von Ereignissen, die stattgefunden haben,
und das Lernen aus solchen Erfahrungen. Dieser pragmatisch-realistische Zugang ist die Voraussetzung für ein
Krisenmanagement, das die Konsequenzen von Katastrophen minimiert, wenn sie tatsächlich passieren."
Die Krisenmanagementkonferenz wurde von der Magistratsdirektion Geschäftsbereich Organisation und Sicherheit/Gruppe
Krisenmanagement und Sicherheit organisiert und endet am 1. Oktober.
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