3 Millionen Euro für intelligente Energielösungen für Gebäude und Städte
Wien (bmvit) - Am 29.09. startet das Technologieministerium (bmvit) den zweiten Call seines FTI-Programms
"Stadt der Zukunft". Neue Technologien sollen mithelfen, das Leben und Arbeiten, Verkehr und Produktion
in den Städten umweltfreundlicher und energieeffizienter zu machen. Zugleich geht es immer auch darum, dass
diese technologischen Lösungen das tägliche Leben der Menschen leichter machen und auch leistbar sind.
"So werden aus technologischen Innovationen auch soziale Innovationen", so Bundesminister Alois Stöger.
"Wir können bei der Mobilität, bei den Gebäuden, auch bei der Produktion mit technologischen
Innovationen sehr viel für den Klimaschutz erreichen. Der Erfolg unserer Technologieförderung zeigt das
eindrucksvoll, etwa bei Gebäuden, die mehr Energie produzieren als sie verbrauchen", so der Technologieminister.
Sein Ministerium setzt daher weiterhin auf Technologieentwicklung genauso wie auf die Umsetzung in großangelegten
Demonstrationsprojekten.
Während das parallel laufende Programm "Smart Cities Demo" den Fokus auf die Unterstützung
für umfassende städtische Demonstrations- und Umsetzungsprojekte legt, strebt das Forschungs- und Technologieprogramm
"Stadt der Zukunft" aufbauend auf den Ergebnissen aus den Vorläuferprogrammen "Haus der Zukunft"
und "Energie(systeme) der Zukunft" die Erforschung und Entwicklung von neuen Technologien, technologischen
(Teil-)Systemen und urbanen Dienstleistungen für die Stadt der Zukunft an.
Im Rahmen der zweiten Ausschreibung "Stadt der Zukunft" werden fünf Themenfelder und vier spezifische
F&E Dienstleistungen ausgeschrieben. Es werden die Themenfelder Energieorientierte Stadtplanung und -gestaltung,
Innovative Geschäftsmodelle, Technologieentwicklung für Gebäudeoptimierung und -modernisierung,
Demonstrationsgebäude sowie Technologien für urbane Energiesysteme adressiert. Die Ausschreibung richtet
sich an alle Akteure, die sich mit Forschungs- und Entwicklungsfragen in Zusammenhang mit dem Thema Smart Cities
befassen.
Einreichungen sind bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) bis spätestens
29.01.2015 möglich. Weiterführende Informationen finden Sie unter
http;//www.nachhaltigwirtschaften.at
http;//www.smartcities.at
http;//www.ffg.at/ausschreibungen
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