Der Newcomer der Weinjahrganges 2014
Wien (öw) - Das unbeständige Wetter im heurigen Jahr brachte für Österreichs Winzer
immer wieder einen Mix aus Sonne und Regen. Wo man im Frühjahr aufgrund des warmen Winters noch Trockenstress
fürchtete, wurde es Anfang September in den Weingärten noch ziemlich nass. Der hohe Niederschlag und
die kurzen Schönwetterperioden haben es den heimischen Winzern nicht leicht gemacht den richtigen Lesezeitpunkt
abzuwarten und erforderten viel Know How, Gespür und besonders sorgfältige Arbeit beim Ernten. Aufgrund
des allgemeinen kühlen Jahrgangs bedeutet das, dass der „Junger Österreicher“ heuer ganz besonders mit
seiner Frische und Spritzigkeit punkten wird.
Erfolgreich und für immer jung
Als Vorbote des neuen Weinjahrgangs wurde die bekannteste Jungweinmarke Österreichs – der „Junge Österreicher“
– 1995 von der Österreich Wein Marketing (ÖWM) ins Leben gerufen. Rund 800.000 Flaschen wurden im letzten
Jahr mit dem prägnanten Logo-Aufkleber in Verkehr gebracht. Heuer werden es wohl etwas weniger sein, jedoch
werden sie nicht weniger spannend erwartet. Zusätzlich zum „Jungen Österreicher“ gibt es auch in vielen
Weinbaugebieten regionale Jungweinmarken. So sorgen zum Beispiel die Marken „Steirischer Junker“, „Primus Pannonikus“
aus dem Burgenland, der „Junger Wiener“, „Primus Carnuntum“, sowie „Der Junge“ und der „Junge Hiata“ aus der Thermenregion
jährlich für positive Furore.
Sehr beliebt für den „Jungen Österreicher“ und die Jungweinmarken sind vor allem Rebsorten, die früh
reifen. Dazu zählen Welschriesling, Rivaner, Frühroter Veltliner, Muskat-Ottonel und Blauer Portugieser,
aber auch die typischen Rebsorten wie Grüner Veltliner, Sauvignon Blanc und Blauer Zweigelt.
Die „Limited Edition“ passt perfekt zur saisonalen Küche
Das Trinkvergnügen der Jungweine und des „Jungen Österreichers“ ist begrenzt. Denn seine jugendliche
Frische und fruchtigen Aromen erhält er nicht auf Dauer, weshalb er bis nach dem Fasching aufgebraucht werden
soll. Dementsprechend bietet der „Junge Österreicher“ die besten Voraussetzungen als Aperitif und Speisenbegleiter
zu herbstlichen Köstlichkeiten.
Mit seinem reschen Auftreten ergänzt er perfekt eine deftige Buschenschankjause, saisonale Köstlichkeiten
wie das Martinigansl oder herrliche Vorspeisen vom Wild.
Zeitlich begrenzt, aber als charmanter Vorbote des neuen Jahrgangs verkürzt der „Junge Österreicher“
das Warten aller Weinliebhaber auf die Weine des Jahrgangs 2014.
|