50 Jahre Städtepartnerschaft: Innsbruck
 besucht Grenoble

 

erstellt am
10. 10. 14
10.00 MEZ

Innsbruck (ikm) - Die Tiroler Landeshauptstadt und die Hauptstadt des Départements Isère und der Dauphiné verbindet eine lange Freundschaft, die auf die Initiative von Alt-Bürgermeister DDr. Alois Lugger im Jahr 1964 zurückgeht. Am 08.10. reisten Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider, Stadtrat Mag. Gerhard Fritz, Stadtrat Franz Gruber sowie zahlreiche GemeinderätInnen nach Frankreich, um die freundschaftliche Verbindung zu stärken und um mit der neuen Generation die städtepartnerschaftliche Zusammenarbeit für die BürgerInnen zu intensivieren. Teil der Innsbrucker Delegation sind auch Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas, Personalchef Mag. Ferdinand Neu, Finanzdirektor Dr. Thomas Pühringer sowie weitere städtische VertreterInnen.

„Wie bei zwischenmenschlichen Beziehungen auch, gehört neben einer gewissen Grundsympathie viel beiderseitiges Engagement dazu, um eine Städtepartnerschaft über so lange Jahre aufrechtzuerhalten“, erklärte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer beim Empfang in der französischen Partnerstadt: „Innsbruck und Grenoble verfügten stets über beides.“ Dem Bürgermeister von Grenoble, Eric Piolle, dankte sie für den offenen, freundlichen Empfang und betonte die Tatsache, dass die Partnerschaft zwischen beiden Städten mit diesem Treffen einmal mehr bekräftig wird.

Innsbrucks „französische Freundin“
Seit dem Mittelalter entwickelte sich Grenoble sehr schnell, vor allem das Kunsthandwerk erlangte internationale Berühmtheit. Mit der Austragung der zehnten Olympischen Winterspiele im Jahr 1968 hat sich die Stadt ähnlich wie Innsbruck – das mit den Spielen 1964, 1976 und den Youth Olyimpic Games 2012 bereits drei Mal Austragungsort Olympischer Spiele war – einen Ruf als beliebte Feriendestination aufgebaut. So wie Innsbruck ist Grenoble aber nicht nur eine wichtige Sportstadt. Die drittgrößte Kunstsammlung Frankreichs, zahlreiche Forschungseinrichtungen und drei Universitäten machen die Stadt mit mehr als 156.000 EinwohnerInnen zu einer Schnittstelle von Bildung und Kultur.

Internationale Freundschaften
Insgesamt pflegt die Tiroler Landeshauptstadt zu sieben Partnerstädten Kontakte. Neben Grenoble stehen auch Aalborg (Dänemark), Freiburg im Breisgau (Deutschland), Krakau (Polen), New Orleans (USA), Sarajevo (Bosnien und Herzegowina) und Tbilisi (Georgien) in freundschaftlicher Beziehung zu Innsbruck. Mit Grenoble unterhält Innsbruck nach jener mit Freiburg im Breisgau die zweitlängste freundschaftliche Beziehung.

 

 

 

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