Innsbruck (ikm) - Die Tiroler Landeshauptstadt und die Hauptstadt des Départements
Isère und der Dauphiné verbindet eine lange Freundschaft, die auf die Initiative von Alt-Bürgermeister
DDr. Alois Lugger im Jahr 1964 zurückgeht. Am 08.10. reisten Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer,
Vizebürgermeisterin Mag.a Sonja Pitscheider, Stadtrat Mag. Gerhard Fritz, Stadtrat Franz Gruber sowie zahlreiche
GemeinderätInnen nach Frankreich, um die freundschaftliche Verbindung zu stärken und um mit der neuen
Generation die städtepartnerschaftliche Zusammenarbeit für die BürgerInnen zu intensivieren. Teil
der Innsbrucker Delegation sind auch Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas, Personalchef Mag. Ferdinand Neu, Finanzdirektor
Dr. Thomas Pühringer sowie weitere städtische VertreterInnen.
„Wie bei zwischenmenschlichen Beziehungen auch, gehört neben einer gewissen Grundsympathie viel beiderseitiges
Engagement dazu, um eine Städtepartnerschaft über so lange Jahre aufrechtzuerhalten“, erklärte Bürgermeisterin
Oppitz-Plörer beim Empfang in der französischen Partnerstadt: „Innsbruck und Grenoble verfügten
stets über beides.“ Dem Bürgermeister von Grenoble, Eric Piolle, dankte sie für den offenen, freundlichen
Empfang und betonte die Tatsache, dass die Partnerschaft zwischen beiden Städten mit diesem Treffen einmal
mehr bekräftig wird.
Innsbrucks „französische Freundin“
Seit dem Mittelalter entwickelte sich Grenoble sehr schnell, vor allem das Kunsthandwerk erlangte internationale
Berühmtheit. Mit der Austragung der zehnten Olympischen Winterspiele im Jahr 1968 hat sich die Stadt ähnlich
wie Innsbruck – das mit den Spielen 1964, 1976 und den Youth Olyimpic Games 2012 bereits drei Mal Austragungsort
Olympischer Spiele war – einen Ruf als beliebte Feriendestination aufgebaut. So wie Innsbruck ist Grenoble aber
nicht nur eine wichtige Sportstadt. Die drittgrößte Kunstsammlung Frankreichs, zahlreiche Forschungseinrichtungen
und drei Universitäten machen die Stadt mit mehr als 156.000 EinwohnerInnen zu einer Schnittstelle von Bildung
und Kultur.
Internationale Freundschaften
Insgesamt pflegt die Tiroler Landeshauptstadt zu sieben Partnerstädten Kontakte. Neben Grenoble stehen
auch Aalborg (Dänemark), Freiburg im Breisgau (Deutschland), Krakau (Polen), New Orleans (USA), Sarajevo (Bosnien
und Herzegowina) und Tbilisi (Georgien) in freundschaftlicher Beziehung zu Innsbruck. Mit Grenoble unterhält
Innsbruck nach jener mit Freiburg im Breisgau die zweitlängste freundschaftliche Beziehung.
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