Beeindruckende Vielfalt dokumentiert

 

erstellt am
10. 10. 14
10.00 MEZ

Neu gestalteter Kulturbericht verdeutlicht starke Akzente für Kunst, Kultur und Bildung im Jahr 2013
Eisenstadt (blms) - „Der Kulturbericht ist ein hervorragendes Medium, um Interessierten einen Einblick in das Kaleidoskop der Vielfalt der burgenländischen Kunst- und Kulturszene, der Erwachsenenbildung, der Wissenschaft und Forschung, des Bibliothekswesens, sowie deren Förderungen zu geben. Der neu gestaltete Kulturbericht zeigt ein noch klareres Bild der Burgenländischen Kulturförderung, macht Schwerpunktlegungen deutlich und stellt speziell auch die handelnden Menschen in den Mittelpunkt “, betonte Kulturlandesrat Helmut Bieler, der in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Abteilungsvorstand WHR Dr. Josef Tiefenbach und Karin Ritter vom Burgenländischen Volksliedwerk, den Kulturbericht für 2013, das, so Bieler wörtlich, als „Jahr der Volkskultur“ unter dem Motto „Burgenland singt“ eine der größten kulturellen Bewegungen, die es im Burgenland je gab, ausgelöst hat, der Öffentlichkeit präsentierte. 2015 steht mit „Burgenland musiziert“ ebenfalls wieder ganz im Zeichen der Volkskultur.

Der neu gestaltete Kulturbericht 2013 gibt eine detaillierte Übersicht über die Förderungen und Finanzierungen in den Bereichen Museen, Archive und Wissenschaft, Dorferneuerung, Heimat- und Brauchtumspflege, Literatur, Bibliothekswesen, Musik, Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Film, Kino und Video, Kulturinitiativen, Zentren, Ausbildung, Weiterbildung, Erwachsenenbildung, Internationaler Kulturaustausch und Großveranstaltungen. Graphische Darstellungen der Förderungen bieten ein übersichtliches Bild der Förderlandschaft.

Das Kultur- und Wissenschaftsbudget beläuft sich insgesamt auf knapp 20 Millionen Euro, wobei massiv in Aus- und Weiterbildung investiert wurde. So sind rund 60% oder 11,7 Millionen Euro in die musikalische Ausbildung der burgenländischen Kinder und Jugendlichen an Musikschulen, dem Haydnkonservatorium, der Expositur der Musikuniversität Graz in Oberschützen, in die Burgenländischen Fachhochschulen und in das Friedensinstitut auf Burg Schlaining geflossen.

Das Jahr 2013 wurde als Jahr der Volkskultur unter das Jahresthema „Burgenland singt“ gestellt. Bieler dazu: „Auf vielen Ebenen dieser Kunst und in vielen unterschiedlichen Stilen wurde dieses Jahr begangen. Mit der Koordination wurde das Burgenländische Volksliedwerk mit Karin Ritter betraut. Daher hat es auch in diesem Bereich eine Investition von zusätzlichen 200.000 Euro gegeben. Aufgrund der Neugestaltung unseres Kulturberichtes und der neuen Kategorie ‚Porträts‘ versuchen wir einigen Menschen der Kunst, Kultur und Wissenschaftsbereiche eine gewisse Anerkennung zukommen zu lassen. Den Anfang dieser Reihe macht ‚Frau Volkskultur‘ Karin Ritter, die uns für den Kulturbericht 2013 ein sehr interessantes Interview gegeben hat.“ Viele weitere kulturelle Akzente, die im Jahr 2013 gesetzt wurden, können im Detail dem Kulturbericht entnommen werden, der unter http://www.burgenland.at auf der Säule Kultur & Wissenschaft via Internet abrufbar bzw. über die Abteilung 7 – Kultur, Wissenschaft und Archiv beim Amt der Burgenländischen Landesregierung kostenlos zu beziehen ist.

 

 

 

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