Neu gestalteter Kulturbericht verdeutlicht starke Akzente für Kunst, Kultur und Bildung
im Jahr 2013
Eisenstadt (blms) - „Der Kulturbericht ist ein hervorragendes Medium, um Interessierten einen Einblick in
das Kaleidoskop der Vielfalt der burgenländischen Kunst- und Kulturszene, der Erwachsenenbildung, der Wissenschaft
und Forschung, des Bibliothekswesens, sowie deren Förderungen zu geben. Der neu gestaltete Kulturbericht zeigt
ein noch klareres Bild der Burgenländischen Kulturförderung, macht Schwerpunktlegungen deutlich und stellt
speziell auch die handelnden Menschen in den Mittelpunkt “, betonte Kulturlandesrat Helmut Bieler, der in einer
gemeinsamen Pressekonferenz mit Abteilungsvorstand WHR Dr. Josef Tiefenbach und Karin Ritter vom Burgenländischen
Volksliedwerk, den Kulturbericht für 2013, das, so Bieler wörtlich, als „Jahr der Volkskultur“ unter
dem Motto „Burgenland singt“ eine der größten kulturellen Bewegungen, die es im Burgenland je gab, ausgelöst
hat, der Öffentlichkeit präsentierte. 2015 steht mit „Burgenland musiziert“ ebenfalls wieder ganz im
Zeichen der Volkskultur.
Der neu gestaltete Kulturbericht 2013 gibt eine detaillierte Übersicht über die Förderungen und
Finanzierungen in den Bereichen Museen, Archive und Wissenschaft, Dorferneuerung, Heimat- und Brauchtumspflege,
Literatur, Bibliothekswesen, Musik, Darstellende Kunst, Bildende Kunst, Film, Kino und Video, Kulturinitiativen,
Zentren, Ausbildung, Weiterbildung, Erwachsenenbildung, Internationaler Kulturaustausch und Großveranstaltungen.
Graphische Darstellungen der Förderungen bieten ein übersichtliches Bild der Förderlandschaft.
Das Kultur- und Wissenschaftsbudget beläuft sich insgesamt auf knapp 20 Millionen Euro, wobei massiv in Aus-
und Weiterbildung investiert wurde. So sind rund 60% oder 11,7 Millionen Euro in die musikalische Ausbildung der
burgenländischen Kinder und Jugendlichen an Musikschulen, dem Haydnkonservatorium, der Expositur der Musikuniversität
Graz in Oberschützen, in die Burgenländischen Fachhochschulen und in das Friedensinstitut auf Burg Schlaining
geflossen.
Das Jahr 2013 wurde als Jahr der Volkskultur unter das Jahresthema „Burgenland singt“ gestellt. Bieler dazu: „Auf
vielen Ebenen dieser Kunst und in vielen unterschiedlichen Stilen wurde dieses Jahr begangen. Mit der Koordination
wurde das Burgenländische Volksliedwerk mit Karin Ritter betraut. Daher hat es auch in diesem Bereich eine
Investition von zusätzlichen 200.000 Euro gegeben. Aufgrund der Neugestaltung unseres Kulturberichtes und
der neuen Kategorie ‚Porträts‘ versuchen wir einigen Menschen der Kunst, Kultur und Wissenschaftsbereiche
eine gewisse Anerkennung zukommen zu lassen. Den Anfang dieser Reihe macht ‚Frau Volkskultur‘ Karin Ritter, die
uns für den Kulturbericht 2013 ein sehr interessantes Interview gegeben hat.“ Viele weitere kulturelle Akzente,
die im Jahr 2013 gesetzt wurden, können im Detail dem Kulturbericht entnommen werden, der unter http://www.burgenland.at auf der Säule Kultur & Wissenschaft via Internet abrufbar
bzw. über die Abteilung 7 – Kultur, Wissenschaft und Archiv beim Amt der Burgenländischen Landesregierung
kostenlos zu beziehen ist.
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