Die IS-Terroristen, die schwere Kriegsverbrechen begehen, müssen gestoppt werden; Österreich
leistet humanitäre Hilfe
Wien (bmeia) – Die drastischen Ereignisse im nordsyrischen Kobane an der türkisch-syrischen Grenze
geben Anlass zu großer Sorge. Bundesminister Sebastian Kurz ruft dazu auf, den IS-Terroristen weiterhin entschlossen
entgegenzutreten: „Die IS-Terroristen, die im Nordirak und Syrien schwere Kriegsverbrechen und unvorstellbare Akte
der Barbarei begehen, müssen umgehend gestoppt werden. Insbesondere die Kurden, die an vorderster Front stehen,
sind bei ihrem Kampf gegen die IS-Terroristen von der internationalen Gemeinschaft so gut wie möglich zu unterstützen,
um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden.“ Bundesminister Kurz verwies auch auf den breiten internationalen
Konsens im Kampf gegen die IS und die am 24. September vom UN-Sicherheitsrat einstimmig verabschiedete UN-Resolution
gegen Jihadisten.
Österreich engagiere sich vor allem im humanitären Bereich. Neben der 1 Million Euro für humanitäre
Hilfe für den Nordirak im August und medizinischen Hilfspaketen für den Nordirak im Wert von 150.000
Euro, habe Österreich am 30. September auch weitere 500.000 Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds für
Syrienflüchtlinge bereitgestellt, so Sebastian Kurz. „Wir bringen uns als militärisch neutrales Land
auch in der internationalen Allianz gegen IS ein, insbesondere politisch mit innerstaatlichen Maßnahmen gegen
Jihadisten und mit humanitärer Hilfe vor Ort“, so Sebastian Kurz abschließend.
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