Angelika und die Weltherrschaft

 

erstellt am
08. 10. 14
10.00 MEZ

Ein modernes Märchen über das Spiel mit der Angst, Manipulation und darüber, wie man konsequent seinen eigenen Weg geht – Uraufführung im DSCHUNGEL WIEN
Wien (dschungelwien) - In der Schule gemobbt, zu Hause ignoriert: Mama sitzt Tag und Nacht vor dem Computer, Papa hat den Fitnesswahn und ihre Schwester Karin knutscht nur noch mit ihrem Freund rum. Keiner hört ihr zu. Angelika reicht’s.

Da erscheint die geheimnisvolle Frau Chtngst in ihrem Leben und verrät ihr eine Geheimformel, die Leute an ihrem wunden Punkt zu treffen und so wieder Aufmerksamkeit zu erlangen. Angelika dringt in die kleine Welt von Mama und Papa, Schwester und MitschülerInnen ein und gibt ihnen die richtigen Stichworte. Und es wirkt. Alle haben ein Ohr für sie.

Aber wollte Angelika das so? Den Leuten Angst machen? Sie mit ihren eigenen Waffen schlagen? So werden wie die? Nur Chaos, wohin sie auch sieht. Nein, so war die Sache nicht geplant. Schluss mit der Weltherrschaft!

Rasant schlüpfen die DarstellerInnen in die verschiedenen Rollen, die dem Publikum aus ihrem Alltag vertraut sind und doch mitunter aus einer anderen Welt kommen. Zwischen spielerischer Poesie und humoristischer Gesellschaftskritik bietet Autor und Regisseur Jérôme Junod mit einfachsten Mitteln tiefe Einsichten in den Verlauf der Welt.

 

 

 

Informationen und Aufführungstermine:
http://www.dschungelwien.at

 

 

 

 

 

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