Baden: 51. Buchwoche – Literatur, die
 unter die Haut geht

 

erstellt am
07. 10. 14
10.00 MEZ

Baden (stadt) - Mit einem überaus vielfältigen Programm lockt die diesjährige Buchwoche – „ein Jahr nach dem großen runden Jubiläum“, weiß Bürgermeister Kurt Staska, „dass auch in der 51. Auflage ein mit Highlights gespicktes Literaturfestival zusammengestellt wurde.“

Spannend ist die Entwicklung der künftigen Buchwochen-Programme: Kulturamtsleiter Gerd Ramacher erklärt: „Wir sammeln jeweils während der aktuellen Veranstaltungswochen Ideen für das kommende Jahr, um stets ein gut durchdachtes, abwechslungsreiches Programm bieten zu können.“ Dass sich die Buchwoche längst ein „n“ verdient hat, dessen ist sich das gesamte Organisationsteam einig, sprengen die einzelnen Programmpunkte doch längst den ursprünglichen, einwöchigen Rahmen.

Mit an Bord sind auch in diesem Jahr die Stadtbücherei Baden, das Rollettmuseum und der NÖ Buchhandel, wobei speziell die Buchhandlung Zweymüller und verschiedene Verlage diese Veranstaltungsreihe mit Programmpunkten wie der Buchmesse, zahlreichen Lesungen und vielen Spezialangeboten zu einem Literaturevent für alle Altersklassen machen. Mit der zeitgleichen österreichweiten Veranstaltungsreihe „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ feiert Baden am 23. Oktober mit Buchpräsentationen und speziellen Lesungen den „Tag der Stadtbücherei“.

Hochkarätig sind auch die Vertreter der heimischen Literatur, wie etwa Prof. Gerhard Tötschinger, der mit einer Open-Air-Lesung vor dem Undinebrunnen unterhalten hat, oder Dr. Otto Brusatti, der aus dem Koran liest. „Dem noch nicht genug, werden auch Bachmannpreisträgerin Gertraud Klemm, Trude Marzik, Peter Meissner und u.a. Dr. Rudolf Maurer zur Lesung laden, „jeder einzelne Programmpunkt ein Highlight für sich ist“, verspricht Ramacher. Und Stadtarchivar Dr. Rudolf Maurer, der die Jugend mit Sagen und Legenden für Baden begeistern wird, ergänzt: „Das ganze Jahr hindurch bin ich zwar bestrebt mit allerlei Mythen aufzuräumen, während der Buchwoche freut es mich aber umso mehr, genau diese zum Leben zu erwecken“, macht er neugierig. Ebenso wie Luce Höllthaler, der mit seinem Roman „Keine Ahnung, Herr Inspektor“ Einblicke in Geschichten und G´schichterln seiner Jugend gewähren wird, wie etwa die Geschichte, als er ein Schaumbad im Franzensbrunnen am Hauptplatz nahm…

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.baden.gv.at

 

 

 

 

 

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