Bei Workshop informierten Expertinnen und Experten des Landes über EU-Förderprogramme
/ Nachlese unter www.salzburg.gv.at/eu-workshop
Salzburg (lk) - Die neue EU-Förderperiode wird immer konkreter. Aus diesem Grund führte die Stabsstelle
für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung des Landes Salzburg am 16.10. für
ihre Vereine sowie die lokalen Aktionsgruppen (LAG), Regionalmanagements und Sozialpartnereinrichtungen eine halbtägige
Informationsveranstaltung im Chiemseehof in Salzburg zum Thema Projekte in EU-Förderprogrammen durch.
"Es ist gute Tradition, dass wir jeweils zu Beginn einer neuen EU-Förderperiode alle Frauenorganisationen
und -initiativen aus erster Hand über die Förderungsmöglichkeiten informieren. So wollen wir sicherstellen,
dass die verfügbaren EU-Gelder für Initiativen zu mehr Chancengleichheit optimal eingesetzt werden",
sagte die Leiterin der Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung, Mag.
Romana Rotschopf, in ihrem Einleitungsstatement. Die Inhalte der Vorträge können im Detail unter www.salzburg.gv.at/eu-workshop
nachgelesen werden.
Unter dem Motto "Von der Idee zum erfolgreichen Projekt" informierten Expertinnen und Experten des Landes
über Fonds, Einreichbedingungen und Projektabwicklung. Die Teilnehmer/innen erhielten eine Entscheidungshilfe
dafür, ob ihre Idee eine Chance auf Förderung durch einen Europäische Struktur- und Investitionsfonds
(ESI-Fonds) hat und wo es weitere Informationen für die Antragstellung gibt. Zielgruppe waren Geschäftsführer/innen
und Verantwortliche für EU-Förderprogramme.
Mag. Gritlind Kettl, Landesbeauftragte für EU-Sonderprojekte und internationale Strategien, stellte zu Beginn
die Europa-2020-Strategie vor und ging auf die Inhalte der Partnerschaftsvereinbarungen ein. Einen Überblick
zu Aktionsprogrammen mit Schwerpunkt Chancengleichheit im Beschäftigungs- und Sozialbereich und spezielle
Programme für Frauen gab anschließend die interimistische Leiterin des Landes-Europabüros und Leiterin
des Verbindungsbüros des Landes Salzburg zur EU, Mag. Michaela Petz-Michez.
Der weitere Vormittag war für Inputs der zuständigen Förderabteilungen des Landes zu Fragen wie
"Welche EU-Projekte können in Salzburg im jeweiligen ESI-Fonds umgesetzt werden?", "Was wird
innerhalb des jeweiligen ESI-Fonds gefördert?", "Wer kann Projekte einreichen?" sowie "Wann
und wo kann eingereicht werden?" vorgesehen. Über den Europäischen Landwirtschaftsfonds für
die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und das EU-Aktionsprogramm Leader referierte Petra Bahar vom Referat
Ländliche Entwicklung und landwirtschaftliche Schulen. Über Regionalentwicklung und EU-Regionalpolitik
des Landes informierte Mag. Gudrun Schick aus den Bereichen Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE) und Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ). Informationen zum Europäischen Sozialfonds
(ESF) kamen von Mag. Peter Tischler von der Sozialplanung des Landes.
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