Stimmabgaben klettern über Tausendermarke
Bozen (lpa) - Mehr als tausend Stimmen sind bisher auf der Onlineplattform "Südtirol Digital 2020"
abgegeben worden. "Diese digitale Ideenbörse haben wir eingerichtet, um möglichst vielen die Möglichkeit
zu geben, den Fahrplan in Südtirols digitale Zukunft mitzugestalten", so Landesrätin Waltraud Deeg.
Die Onlineplattform ist noch drei Wochen, bis zum 9. November, online.
Noch bis zum 9. November geöffnet, die Ideenbörse zu Südtirols digitaler Zukunft
"Verwaltungsakten online verwalten und nachverfolgbar machen", "ältere Menschen im Umgang
mit den neuen Technologien vertraut machen" oder "ein landesweites elektronische Vormerksystem für
medizinische Visiten schaffen" - das sind nur drei von über 60 Anregungen, die Südtirolerinnen und
Südtiroler zur digitalen Entwicklung in Südtirol eingebracht haben.
Die Vorschläge wurden auf der Onlineplattform SD2020.provinz.bz.it
eingegeben, mit mehr als 70 Kommentaren und über tausend Stimmen bewertet. "Uns ist es wichtig, dass
möglichst viele Menschen das Planungsdokument für Südtirols digitale Zukunft mitgestalten, dass
sie sich Gedanken darüber machen und Ideen und Vorschläge einbringen", so Landesrätin Waltraud
Deeg, die am 26. September die Plattform freigeschaltet hatte. Die Plattform ist Teil des gleichnamigen Projekts,
über das "die öffentlichen Dienstleistungen mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechnologien
verbessert werden sollen", so die IT-Landesrätin.
Die öffentliche Beteiligung ist aber nur einer der Stränge, aus dem das Strategiepapier "Südtirol
Digital 2020" gewoben werden soll. "Der Entwicklungsprozess wird auch interaktiv von allen beteiligten
Seiten begleitet", erklärt IT-Landesrätin Deeg, "eingebunden sind Wirtschaft, Bildung, Sanität
und Verwaltung gleichermaßen."
Auf der Onlineplattform SD2020.provinz.bz.it können noch bis zum 9. November bereits eingegebene Ideen zur
digitalen Entwicklung Südtirols bewertet oder kommentiert werden. Auch neue Ideen können finden dort
weiterhin Platz.
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