Ostermayer verleiht Förderpreis
 für experimentelle Architektur

 

erstellt am
16. 10. 14
10.00 MEZ

Buchpräsentation "Best of Austria", Preisverleihung und Ausstellungseröffnung im Architekturzentrum Wien
Wien (bpd) - "Der heute präsentierte Band über Architektur in Österreich zeigt, welch wunderbarer Schatz an zeitgenössischer und zeitgemäßer Architektur laufend in unserem Land errichtet wird. Diese Kreativität spiegelt sich auch in den Projekten wider, die an diesem Abend mit Preisen ausgezeichnet werden", sagte Bundesminister Josef Ostermayer am Abend des 15.10. bei der Präsentation der Publikation "Best of Austria. Architektur Architecture 2012_13" und der Verleihung des "Outstanding Artist Award für experimentelle Tendenzen in der Architektur 2014" im Architekturzentrum Wien.

"Wir haben mit der aktuellen Ausgabe des "Best of Austria" bereits den vierten Band dieser erfolgreichen Publikation vorliegen, die sich zu einem Standardwerk der heimischen Baukultur entwickelt hat", so der Kulturminister. Das alle zwei Jahre erscheinende Buch gibt einen Überblick über preisgekrönte österreichische Architektur der jeweils letzten beiden Jahre. Wie auch beim Preis für experimentelle Architektur handelt es sich um eine Initiative des Bundeskanzleramtes, umgesetzt vom Architekturzentrum Wien. "Ziel der Publikationsreihe ist es, österreichische Architektur im In- und Ausland bekannt zu machen und zu dokumentieren, welch schöpferische Kraft in diesem Land existiert", so Ostermayer.

Der "Outstanding Artist Award für experimentelle Tendenzen in der Architektur" wird seit 1988 alle zwei Jahre vergeben und gilt als wichtigster Förderpreis für innovative Architektur in Österreich. "Das Bundeskanzleramt möchte mit diesem Preis zu kreativen, anspruchsvollen und zukunftsweisenden Projekten anspornen. Die Ausschreibung regt dazu an, Grenzlinien und Methoden architektonisch-künstlerischer Tätigkeit auszuloten", erläuterte der Minister.

Der "Outstanding Artist Award für experimentelle Tendenzen in der Architektur 2014", dotiert mit 8.000 Euro, ging an Gregor Fasching für das Projekt "Escola Anajô – Gemeinschaftliches Bauen mit lokalen Ressourcen". Das Bauvorhaben zur Errichtung eines Schulgebäudes in Brasilien wurde vor Ort in Kooperation mit der lokalen Bevölkerung entwickelt und befindet sich nun in Umsetzung. Die Anerkennungspreise, dotiert mit je 2.000 Euro, erhielten Stephan Wimmer und Bernhard Stubenböck mit dem Projekt "Luziapark Niedernsill", Angelo Roventa für das Projekt "Elastic – LIVING" und Martin Zettel für "Gregors Stadt".

"Es freut mich, dass ich heute auch eine Ausstellung im Architekturzentrum eröffnen darf, in der die ausgezeichneten Projekte sowie weitere zehn Nominierungen näher vorgestellt werden", so Kulturminister Ostermayer, der sich abschließend bei der Jury, beim Architekturzentrum Wien sowie all jenen bedankte, die "so spannende Projekte entwickelt und eingereicht haben".

Die Ausstellung im Architekturzentrum Wien, in Halle F3 (Museumsquartier), ist noch bis 3. November 2014 zu sehen, täglich von 10 - 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

 

 

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