Imagekampagne für die Wiener Industrie gestartet - Industriebetriebe sind aktiv eingebunden
- Selfie machen und iPhone 6 gewinnen
Wien ((pwk) - Motoren und Getriebe für Autos, Medikamente, Schlüssel, Kopfhörer, Waschmittel,
Münzen, Wurst, Bier, Spielkarten, Straßenbahnen... In Wien gibt es rund 750 Industriebetriebe, ohne
die unser Alltag anders aussehen würde. Das gilt auch für die rund 55.000 Angestellten und Arbeiter sowie
die knapp 1.200 Lehrlinge, die in der Wiener Industrie einen Job finden. Auch wer nicht direkt in der Wiener Industrie
beschäftigt ist, profitiert von ihr: Immerhin sind mit ihr weitere 200.000 Arbeitsplätze in Wien verknüpft.
Was selbstverständlich ist, fällt aber nicht mehr auf. "Deshalb zeigt die Sparte Industrie der Wirtschaftskammer
Wien mit einer Imagekampagne, wie vielfältig ihre Mitgliedsbetriebe sind, und was sie leisten", sagt
Spartenobmann Stefan Ehrlich-Adám. Die Kampagne läuft vom 13. Oktober bis 10. November, im Mittelpunkt
steht dabei ein Standort-Pin mit dem Slogan "So nah. So erfolgreich. Industrie in Wien". Ihn findet man
auf Plakaten, Online-Bannern, Flyern usw., die Fakten zur Wiener Industrie nennen - zum Beispiel Arbeitsplätze
in den einzelnen Bezirken, Wertschöpfung, Investitionen in Forschung und Entwicklung usw.
Auffälliges Kennzeichen
Der Standort-Pin ist aber auch fester Bestandteil von mehr als drei Meter hohen Beachflags, Fahnen, Bodenaufklebern,
Aufstellern etc. Diese findet man wiederum bei jenen Unternehmen, die sich aktiv an der Imagekampagne beteiligen.
Das sind zum Beispiel Opel, OMV, Siemens, Ottakringer, Wiesbauer, Henkel, Donau Chemie, EVVA oder Kwizda Pharma.
Diese Werbemittel tragen auf das jeweilige Unternehmen maßgeschneiderte Sprüche. "510 Mitarbeiter
sorgen für gutes Klima", "Weltmarktführer aus Österreich" oder "Frischer Wind
für Österreich: 471 Lehrlinge in Ausbildung" sind nur ein paar davon.
Eine dieser Beachflags steht bei Christof Electrics, das sich auf Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik spezialisiert
hat. "Uns ist wichtig, dass die Bedeutung und die Rahmenbedingungen der Industriebetriebe in Wien wieder stärker
ins Bewusstsein rücken", begründet Geschäftsführer Hans Joachim Rinner das Engagement
bei der Kampagne. "Die Wirtschaftskammer ist uns ein wichtiger Ansprechpartner, vor allem bei Exportthemen.
Wir freuen uns über die Initiative." Ähnlich sieht das die Geschäftsleitung von Ulikett, dem
Spezialisten für Etiketten und flexible Verpackungen. Es sei wichtig, den Industriestandort Wien zu stärken
und das Bewusstsein für die Bedeutung der hier ansässigen Industrie in der Öffentlichkeit zu verbessern,
wird betont.
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