Bedeutendste österreichische Wirtschaftskonferenz in Asien im Zeichen der verstärkten
Zusammenarbeit
Shanghai/Wien (bmwfw) - Am 23.10. eröffnete Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner
Österreichs wichtigste Wirtschaftskonferenz in Asien, die "Austria Connect Greater China 2014".
In seiner Rede betonte Mitterlehner die Chance einer verstärkten Zusammenarbeit: "Die Wirtschaftsbeziehungen
zwischen Österreich und China haben in den letzten Jahren deutlich an Schwung gewonnen. Das sichert Wachstum
und Arbeitsplätze in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld. Veranstaltungen wie diese unterstreichen
das Interesse beider Seiten an der weiteren Intensivierung der Beziehungen", so Mitterlehner. Die Konferenz
gibt den Teilnehmerm aus Österreich und China die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen
und das bestehende gute Wirtschafts- und Handelsnetzwerk weiter zu stärken.
Exporte diversifizieren, Marktaufbereitung in China verstärken
Die Exportwirtschaft zählt zu den wichtigsten Konjunkturstützen Österreichs. Der Erschließung
neuer Märkte außerhalb der europäischen Union kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Mitterlehner
möchte daher die Marktaufbereitung in China verstärken, das mit einem Ausfuhrvolumen von 3,1 Milliarden
Euro im Vorjahr bereits an elfter Stelle im Exportranking lag. Von Jänner bis Juli 2014 sind die Warenexporte
nach China um fast elf Prozent auf 1,97 Milliarden Euro gestiegen. Auch in den nächsten Jahren sind deutliche
Steigerungsraten zu erwarten. Mit Unterstützung der Internationalisierungsoffensive "go-international"
will Mitterlehner österreichischen Unternehmen die Erschließung neuer Märkte und die Vermarktung
ihrer Innovationen erleichtern. "Die notwendige Diversifizierung macht Österreich unabhängiger von
Krisen einzelner Regionen und ermöglicht es, Wachstumschancen in aufstrebenden Zukunftsmärkten noch besser
zu nützen", sagt Mitterlehner.
Auch die Konferenz "Austria Connect Greater China 2014" wird im Rahmen von go-international, ausgerichtet,
einer Förderinitiative des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft und der Wirtschaftskammer
Österreich.
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