Alterslimits, Zwangsuntersuchungen und Fahrbeschränkungen in Österreich kein Thema
Wien (bmvit) - "Mobilität ist für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben unverzichtbar.
Das gilt für junge Menschen genauso wie für die älteren Generationen", betont Verkehrsminister
Alois Stöger. Bezüglich Alterslimits und verpflichtenden Gesundheitsuntersuchungen bei Seniorinnen und
Senioren stellt Stöger klar: "Ältere Menschen müssen in Österreich keine Angst davor haben,
aufgrund ihres Alters keinen Führerschein mehr zu bekommen. Ich bin davon überzeugt, dass freiwillige
und anonyme Fahrtauglichkeitsprüfungen für Seniorinnen und Senioren eine positivere Auswirkung auf die
Verkehrssicherheit haben als die Androhung von Führerscheinabnahmen."
Der Schlüssel zu mehr Verkehrssicherheit ist auch in diesem Fall ein optimales Schulungs- und Beratungsangebot.
Initiativen wie etwa das "Senioren-Spezial-Training" des ARBÖ, gemeinsam mit dem Österreichischen
Pensionistenverband (PVÖ), die mithelfen älteren Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer einen sicheren
Alltag im Straßenverkehr zu ermöglichen, sind daher für Stöger besonders begrüßenswert.
Darüber hinaus setzt das Verkehrsministerium einen speziellen Schwerpunkt "SeniorInnenmobilität"
innerhalb des aktuellen Verkehrssicherheitsprogramms 2011-2020.
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