Stöger: Keine Schlechterstellung älterer
 Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer

 

erstellt am
30. 10. 14
10.00 MEZ

Alterslimits, Zwangsuntersuchungen und Fahrbeschränkungen in Österreich kein Thema
Wien (bmvit) - "Mobilität ist für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben unverzichtbar. Das gilt für junge Menschen genauso wie für die älteren Generationen", betont Verkehrsminister Alois Stöger. Bezüglich Alterslimits und verpflichtenden Gesundheitsuntersuchungen bei Seniorinnen und Senioren stellt Stöger klar: "Ältere Menschen müssen in Österreich keine Angst davor haben, aufgrund ihres Alters keinen Führerschein mehr zu bekommen. Ich bin davon überzeugt, dass freiwillige und anonyme Fahrtauglichkeitsprüfungen für Seniorinnen und Senioren eine positivere Auswirkung auf die Verkehrssicherheit haben als die Androhung von Führerscheinabnahmen."

Der Schlüssel zu mehr Verkehrssicherheit ist auch in diesem Fall ein optimales Schulungs- und Beratungsangebot. Initiativen wie etwa das "Senioren-Spezial-Training" des ARBÖ, gemeinsam mit dem Österreichischen Pensionistenverband (PVÖ), die mithelfen älteren Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer einen sicheren Alltag im Straßenverkehr zu ermöglichen, sind daher für Stöger besonders begrüßenswert. Darüber hinaus setzt das Verkehrsministerium einen speziellen Schwerpunkt "SeniorInnenmobilität" innerhalb des aktuellen Verkehrssicherheitsprogramms 2011-2020.

 

 

 

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