Höchstwert mit 17,94 Mio. Ankünften
Wien (statistik austria) - Nach vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria wurden für die Periode
Mai bis September 2014 – ein Monat vor dem statistischen Abschluss der Sommersaison 2014 – 60,10 Mio. Nächtigungen
gemeldet. Gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres entspricht dies einer Zunahme von 0,7%.
Die ausländischen Gästenächtigungen stiegen um 1,0% auf 42,02 Mio., jene der inländischen Gäste
blieben mit 18,08 Mio. weitgehend unverändert. Damit reiht sich das aktuelle Ergebnis unter jene der 1990er
Jahre ein, wobei zuletzt im Jahr 1995 für die Periode Mai bis September mehr als 60 Millionen Nächtigungen
(60,43 Mio.) registriert wurden. Die Zahl der Gäste (Ankünfte in Beherbergungsbetrieben) erhöhte
sich im Zeitraum Mai bis September 2014 um 2,3% auf 17,94 Mio., womit das höchste jemals erhobene Ergebnis
erreicht wurde. Die Zahl der inländischen Gäste stieg dabei um 1,8% auf 6,12 Mio., jene der ausländischen
Gäste um 2,6% auf 11,83 Mio.
Die Zahl der Nächtigungen von Gästen aus den wichtigsten ausländischen Herkunftsmärkten entwickelte
sich unterschiedlich: Während Deutschland mit 22,55 Mio. nahezu unverändert blieb, gab es Rückgänge
für die Nächtigungen von Gästen aus den Niederlanden (-0,5% auf 3,46 Mio.) und Italien (-4,2% auf
1,60 Mio.). Zunahmen gab es für Schweiz und Lichtenstein (+1,6% auf 2,06 Mio.) und, das Vereinigte Königreich
(+2,1% auf 1,15 Mio.).
September 2014: 10,03 Mio. Nächtigungen
Trotz leichten Rückganges von 0,3% wurden im September 2014 knapp mehr als 10 Mio. Gästenächtigungen
registriert (10,03 Mio.). Die Zahl der inländischen Gästenächtigungen war um 1,8% rückläufig,
jene der ausländischen Gästenächtigungen stieg hingegen mit +0,4% leicht an. Zurückzuführen
ist das positive ausländische Nächtigungsergebnis auf eine Zunahme deutscher Gästenächtigungen
von 1,4%.
Bisheriges Kalenderjahr 2014: Rund 110 Mio. Nächtigungen, 30 Mio. Ankünfte
Für das bisherige Kalenderjahr 2014 (Jänner bis September 2014) lagen rund 109,63 Mio. Übernachtungen
vor, um 1,1% weniger als im selben Vorjahreszeitraum. Bei den Ankünften hingegen konnte mit einer Zunahme
von 1,3% auf 30,06 Mio. ein neuer Höchstwert erreicht werden. Zunahmen bei den Ankünften wurden sowohl
von ausländischen (+1,3% auf 20,44 Mio.) als auch von inländischen Gästen (+1,4% auf 9,62 Mio.)
erzielt.
|