WK-Wirtschaftsmission: Herzlicher
 Empfang in Kasachstan

 

erstellt am
05. 11. 14
10.00 MEZ

Ein interessanter Markt für die heimische Wirtschaft wird derzeit von einer Wirtschaftsmission unter die Lupe genommen: Kasachstan.
Astana/Klagenfurt (wk) - Angeführt von Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl und begleitet vom Wirtschaftsdelegierten in Kasachstan, Michael Müller, loten derzeit 21 österreichische Firmen, darunter fünf Kärntner, Chancen aus, knüpfen Kontakte und führen Gespräche mit möglichen Kooperationspartnern. In der kasachischen Hauptstadt Astana traf die Wirtschaftsdelegation am Dienstag bei einem offiziellen Termin die Stadträtin für Unternehmertum und Industrie, Malika Bekturova. Sie strich als Vorzüge für ausländische Unternehmen vor allem die rasche wirtschaftliche Entwicklung sowie das gute Investitionsklima hervor.

So gebe es bei Firmenansiedelungen in den speziellen Wirtschaftszonen steuerliche Erleichterungen, auch die nötige Infrastruktur werde zur Verfügung gestellt. Konkrete Chancen seien etwa in den Bereichen Infrastruktur oder Umwelt vorhanden. Mit den Kärntner Firmenvertretern gingen die Gespräche zum Teil schon ins Detail, weitere Informationen oder mögliche Kooperationspartner will die Stadträtin vermitteln. "Wir wollen Astana offener machen und neue Investoren ansprechen. Dafür werden wir jede Aufmerksamkeit von außen nutzen", betonte Bekturova. WK-Präsident Mandl ist über den herzlichen Empfang der österreichischen Wirtschaftsdelegation erfreut: "In konjunkturell schwierigen Zeiten muss man als Unternehmer hinaus aus der Komfortzone und über den Tellerrand schauen, wo sich Chancen auftun."

 

 

 

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