Am 08.11. und 09.11. öffnet das Essl Museum im Rahmen des "Open House" mit buntem
Programm und Ausstellungseröffnung seine Pforten
Klosterneuburg/Wien (ess museum) - >weltenbummler. abenteuer kunst< ist ein partizipatorisches Ausstellungsprojekt
des Essl Museums gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und Besuchergruppen. Die Ausstellung wird im
Rahmen des Open House im Essl Museum am 8. November 2014 um 11 Uhr eröffnet und läuft bis 1. März
2015.
Zu sehen sind internationale Werke aus der Sammlung Essl, darunter noch nie präsentierte wie die Skulptur
"Divina Proportione" von Ai Wèiwèi und Arbeiten von Maria Lassnig, Jörg Immendorff,
Anselm Reyle, David Salle, Liu Wei, Fiona Rae, Henning Kles, Donald Baechler und viele mehr.
Im Zuge des Open House, Samstag, 8. November und Sonntag, 9. November, gibt es von 10 bis 18 Uhr viel zu entdecken.
Nach der Ausstellungseröffnung Samstag um 11 Uhr werden regelmäßig Führungen zu den aktuellen
Ausstellungen angeboten und Workshops, die das Abenteuer Malerei erlebbar machen.
Neben Künstlergesprächen mit Peter Nachtigall und Suse Krawagna führen auch Agnes und Karlheinz
Essl im Rahmes des Director's Cut und der Zukunftsmatinee durch die Ausstellungen.
Der Begriff "Weltenbummler" verbindet die Sehnsucht nach der Ferne, die Neugier auf das Andere, das
Entdecken um des Entdeckens willen. Mit Fantasie und Kunst kann die ganze sichtbare Welt bereist werden, sogar
neue Welten können entstehen. Die internationalen Kunstwerke der Ausstellung bieten dafür inspirierende
Anregungen.
"Wir haben Besucherinnen und Besucher eingeladen, sich mit zeitgenössischer Kunst zu Abenteuern im Kopf
anregen zu lassen", so Andreas Hoffer, Chefkurator und Leiter der Kunstvermittlung im Essl Museum. Vier Gruppen
von Schülerinnen und Schülern unterschiedlichen Alters (VS, NMS und AHS) waren die Gastkuratorinnen und
Gastkuratoren dieser Ausstellung.
Jeder der vier Gruppen wurde im Großen Saal des Essl Museums gleich viel Raum zur Verfügung gestellt.
Alle Gruppen erstellten einen Hängeplan und sind beim Installieren der Ausstellung anwesend. Die Anzahl der
Werke und ihre Präsentation sind ganz individuell. Einzige Vorgabe: es handelt sich um eine Museumsausstellung,
die Besucherinnen und Besucher inspirieren möge, ihre eigenen Gedankenreisen zu machen.
|