Am 04.11, wurde der schwerste Christbaum der Geschichte der Innsbrucker Christkindlmärkte
gefällt und vor dem Goldenen Dachl aufgestellt.
Innsbruck (ikm) - Gewachsen ist das Prachtstück im Pradler Saggen, An der Furt 8. Die sieben Mitarbeiter des
städtischen Forstamtes hatten alle Hände voll zu tun, um den 6,5-Tonner zu fällen. An zwei Seilen
wurde der Baum gesichert und nach den aufwändigen Vorarbeiten innerhalb von vier Minuten gefällt. Auch
das Verladen der 21 Meter langen Tanne auf den bereitstehenden Tieflader erfolgte durch das routinierte Vorgehen
der städtischen Forstarbeiter problemlos.
„Dank unserer qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Einsätze auch unter schwierigen Bedingungen
kein Problem“, lobte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer den Einsatz der Truppe.
Für den Transport musste das Geäst an den Stamm gebunden werden, da die Tanne mit den ausladenden Ästen
einen Durchmesser von über acht Metern erreichte. Die Fahrt in die Altstadt wurde von Mitarbeitern der Mobilen
Überwachungsgruppe (MÜG) des Stadtmagistrates begleitet.
Aufgrund des Föhnsturms wurden mit der Absperrung der Altstadt und der Räumung der Gastgärten spezielle
Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein und um die Sicherheit
der AltstadtbesucherInnen jederzeit zu gewährleisten.
„Nur durch das professionelle Zusammenspiel aller beteiligten Arbeiter und Einsatzkräfte konnte unter diesen
schwierigen Bedingungen gearbeitet werden“, zeigte sich Vizebürgermeister Christoph Kaufmann beeindruckt.
Das Aufstellen vor dem Goldenen Dachl, inmitten der Innsbrucker Altstadt erfolgte zügig und ohne Schwierigkeiten.
Anschließend wurde in 15 Metern Höhe die Tanne durch Seile am Stadtturm, Goldenen Dachl und Helblinghaus
gesichert.
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer ist vom heurigen Christbaum am Goldenen Dachl begeistert:
„Das ist ein ausgesprochen schönes Exemplar einer Innsbrucker Tanne. Der alpin-urbane Charakter der Tiroler
Landeshauptstadt ist offensichtlich auch der Vegetation zuträglich.“
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