Haslauer: Strikte Budgetdisziplin brachte Einsparungen / Festspiele 2014 sehr erfolgreich
Salzburg (lk) - Die Salzburger Festspiele haben 2014 die budgetierten Karteneinnahmen um 2,3 Millionen Euro
netto übertroffen. Besonders erfolgreich war die Oper, aber auch das Schauspiel und das Konzert haben die
Erwartungen übererfüllt. Dies konnte das Festspiel-Kuratorium unter Vorsitz von Landeshauptmann Dr. Wilfried
Haslauer am 04.11. bekanntgeben.
Durch eine strikte Budgetdisziplin und eine verbesserte Disposition ist es den Festspielen gelungen, mehr als 2,35
Millionen Euro der budgetierten Personalkosten einzusparen. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Kosten sogar um
2,75 Millionen Euro gesenkt werden. Dies wurde vom Kuratorium besonders anerkannt. Das endgültige Bilanzergebnis
wird zu Jahresende vorliegen und in einer Kuratoriumssitzung im Februar 2015 beschlossen. Der dann von den Wirtschaftsprüfern
testierte Jahresabschluss wird vom Kuratorium in einer Sitzung im Februar 2015 beschlossen werden.
Geänderter Spiel- und Haushaltsplan 2015
Das Direktorium legte dem Kuratorium die zweite Fassung des Spiel- und Haushaltsplans 2015 vor. Durch die in der
238. Kuratoriumssitzung am 2. Juni 2014 beschlossene Erhöhung der Neuzuwendungen von 13,5 Millionen Euro auf
16 Millionen Euro, die Reduzierung des Budgetvolumens von 64,7 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 59,6 Millionen Euro
im laufenden Geschäftsjahr und durch eine behutsame Reduzierung des Spielplans kann für 2015 ein ausgeglichenes
Budget vorgelegt werden.
Landeshauptmann Haslauer fasste die Meinung der anwesenden Mitglieder des Kuratoriums zusammen: "Wir sind
sicher, dass das von Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler und Intendant Sven-Eric Bechtolf für
2015 vorgeschlagene Programm die Gewähr für einen ganz besonderen Festspielsommer bietet." Kuratoriumsvorsitzender
Haslauer konnte auch den neuen Geschäftsführer des österreichischen Bundestheaterverbandes, Dipl.-Ing.
Günter Rhomberg, in Nachfolge von Dr. Georg Springer als neues Kuratoriumsmitglied begrüßen.
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