Für Investitionen in die Erhaltung und Qualität des alpinen Schutzhütten- und
Wegenetzes stehen 3,6 Millionen Euro bereit - Vertragliche Grundlage mit dem Verband alpiner Vereine erneuert
Wien (bmwfw) - Das Wirtschaftsministerium und der Verband alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) haben
ihre Zusammenarbeit auf eine neue vertragliche Grundlage gestellt und die entsprechende Fördervereinbarung
verlängert. "Dem Alpin- und Wandertourismus kommt in Österreich eine große Bedeutung zu. Dafür
braucht es ein gut erhaltenes und vor allem sicheres Hütten- und Wegenetz", sagt Wirtschafts- und Tourismusminister
Reinhold Mitterlehner anlässlich der Unterzeichnung. Die nunmehr verfügbaren Tourismusfördermittel
von 3,6 Millionen Euro gewährleisten, dass die erforderlichen Investitionen getätigt werden können,
um sowohl die laufenden Erhaltungsmaßnahmen als auch die Qualität von Schutzhütten, Biwaks und
Wegen zu sichern.
Bereits seit dem Jahr 1981 unterstützt das Wirtschaftsministerium laufende Erhaltungsmaßnahmen und die
nachhaltige Weiterentwicklung bei alpinen Schutzhütten sowie Wander- und Bergwegen, die von den im VAVÖ
zusammengeschlossenen Vereinen betreut werden. "Die Förderung des BMWFW ist eine wesentliche Voraussetzung
zur Erhaltung der alpinen Wege und Schutzhütten. Ohne diese müsste die alpine Infrastruktur wesentlich
eingeschränkt werden - mit allen negativen Auswirkungen auf den Sommertourismus", betont Dr. Franz Kassel,
Präsident des VAVÖ.
"Der Trend zum Qualitätstourismus wirkt sich auch auf Österreichs Bergen aus. Wanderer und Bergsteiger
erwarten eine zeitgemäße und qualitativ ansprechende Ausstattung der Schutzhütten, die in der sensiblen
Bergwelt auch den Anforderungen der ökologischen Nachhaltigkeit entspricht", bekräftigt Mitterlehner
abschließend.
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