LHStv.in Schaunig: Keine Aufnahme zusätzlicher Fremdmittel Nettoüberschuss 2014
in Höhe von 1,642 Mio. Euro bleibt unverändert
Klagenfurt (lpd) - In der 36. Regierungssitzung am 19.11. wird der Nachtragsvoranschlag des Landes Kärnten
beschlossen. Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig ist es gelungen, den Nettoüberschuss von 1.642.900 Euro
unverändert zu bilanzieren. Dabei wurden erforderliche Zusatzausgaben ohne zusätzliche Aufnahme von Fremdmitteln
finanziert.
Die Bedeckung des Nachtragsvoranschlages erfolgt durch Mehreinnahmen in der Höhe von 34.160.500 Euro und Ausgabeneinsparungen
von 21.403.800 Euro. Der Nachtragsvoranschlag beinhaltet Mehrausgaben im Ausmaß von 39.424.900 Euro und Mindereinnahmen
in der Höhe von 16.139.400 Euro.
Die größten Posten der Mehrausgaben schlagen sich in der Erneuerung von Landesstraßen (2 Millionen
Euro), der Energieförderung des Landes (2,5 Millionen) und des Kärntner Wirtschaftsfonds (1 Million)
nieder. Ausgabenseitig gespart wurde bei der Parteien- und Klubförderung von rund 950.000 Euro, den Leasingkosten
für Einrichtungsgegenstände des Amts der Kärntner Landesregierung und bei den Berufsschulen von
830.000 Euro und Zinsen für Landesdarlehen in der Höhe von 4,54 Millionen Euro. Der größte
Teil der Mehreinnahmen fällt auf den Posten der Ertragsanteile an den (direkten) gemeinschaftlichen Bundesabgaben
von 11,06 Millionen Euro.
Schaunig: Der Nachtragsvoranschlag sieht vor allem zusätzliche Mittel für Investitionen im Bereich der
Infrastruktur und der Wirtschaft vor. Damit stärkt die Landesregierung den Standort Kärnten.
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