Bundesminister Rupprechter ermöglicht Landwirtschafts-Schülern Brüssel kennenzulernen
Brüssel/Wien (bmlfuw) - „Junge Menschen sind von politischen Entscheidungen ganz besonders betroffen,
schließlich geht es um ihre Zukunft. Deshalb ist es gerade für sie wichtig zu sehen, wie Politik funktioniert.
Wo sonst, als in Brüssel, könnten sie das besser erleben“, sagt Bundesminister Andrä Rupprechter.
80 Schülerinnen und Schüler aus vier Höheren Landwirtschaftlichen Schulen sind derzeit zu Besuch
in der Europahauptstadt Brüssel. Der Besuch wurde vom Landwirtschaftsministerium organisiert, um den Jugendlichen
einen Einblick in die EU-Politik zu ermöglichen.
„In Brüssel wird Politik für 500 Millionen Menschen in 28 Ländern gemacht. Gerade die Landwirtschaftspolitik
wird maßgeblich in Brüssel gestaltet. Europa kennen heißt auch Europa und die europäische
Politik besser verstehen“, betont der Minister, der die Schüler am Rande der Tagung der Agrarminister begrüßte.
Auftakt der Schüleraktion war ein Europatag im vergangenen Mai. Schülerinnen und Schüler der Höheren
Landwirtschaftlichen Schulen aus ganz Österreich waren eingeladen, eine simulierte EU-Ratssitzung zu gestalten.
Die engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von Minister Rupprechter nach Brüssel eingeladen. Im
Dezember folgen weitere Schülergruppen.
Damit möglichst viele Absolventen landwirtschaftlicher Schulen Brüssel kennenlernen können, wird
an einem regelmäßigen Besuchsprogramm gearbeitet. Auch der Europatag soll jedes Jahr stattfinden.
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