Mit neuer Struktur will die Europaregion
 Weinviertel neu durchstarten

 

erstellt am
24. 11. 14
10.00 MEZ

Hagenbrunn (nöwpd) - Die Mitte September gegründete „NÖ.Regional.GmbH“, in der ab nun die bisherigen Landesinitiativen „Kleinregionen", „Regionalmanagement", „Dorf & Stadterneuerung", „grenzüberschreitende Aktivitäten", „Mobilitätszentralen" und verschiedene Einzelprojekte gebündelt sind, wird auf die Tätigkeit der Regionalverbände in den einzelnen NÖ Landesvierteln unmittelbar Einfluss nehmen. So auch auf die Europaregion Weinviertel. „Mit der erfolgten Zusammenlegung in einer Organisation kann jetzt mit besserer Abstimmung und effizienter für die Gemeinden und das Land Niederösterreich gearbeitet werden“, erklärte Weinviertel-Regionalmanager Hermann Hansy anlässlich der Konstituierung der Hauptregionsversammlung im Gemeindezentrum Hagenbrunn.

Wie das in Zukunft konkret geschehen soll, erläuterte NÖ.Regional.GmbH-Geschäftsführer Walter Kirchler anhand eines plakativen Beispiels. „Es gibt unzählige EU-Projekte, an denen man als Förderwerber teilnehmen kann“, führte er aus, „doch viele davon bedeuten 80 Prozent Verwaltungsaufwand und lediglich 20 Prozent Nutzen für die Gemeinden. Wir aber müssen jene Projekte herausfiltern und verwirklichen, bei denen wir 80 Prozent Output für die Gemeinden erzielen, aber nur zu 20 Prozent mit Bürokratie belastet sind“, rechnete Kirchler vor.

Die 60 Personen umfassende Hauptregionsversammlung der Europaregion Weinviertel setzt sich aus Vertretern der Städte und Gemeinden, Dorferneuerungsvereine, Kleinregionen, Leader-Aktionsgruppen, Gemeindevertreterverbände, des Städtebundes, Abgeordneten und Sozialpartnern zusammen. Vorsitzende bleiben VP-Landtagsabgeordneter Rene Lobner und Ex-NÖ Landeshauptmannstellvertreter Hannes Bauer (SP). Im Weinviertel sind bereits 111 von 123 Gemeinden Mitglieder des Regionalverbandes.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.euregio-weinviertel.eu

 

 

 

 

 

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