Neue Bewusstseinsinitiative „Schau drauf!“ betont Vorteile von regionalen Produkten
Wien (bmlfuw) - Bundesminister Andrä Rupprechter startete beim 20-jährigen Jubiläum des AMA-Gütesiegels
gemeinsam mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser, der AMA-Marketing und
der Landwirtschaftskammer Österreich die Initiative „Schau drauf!“. Ziel der Initiative ist es, auf die Stärken
regionaler Produkte aufmerksam zu machen. Regionale Qualitätsprodukte stehen für sicheren, hochwertigen
Genuss, für eine starke Landwirtschaft, regionales Wirtschaftswachstum und damit verbunden Arbeitsplatzsicherung,
einen lebendigen ländlichen Raum und eine intakte Umwelt“, betonte der Minister am Abend des 17.11. in Wien.
„Schau drauf!“ ist ein gemeinsamer Appell mit den Sozialpartnern an die Bevölkerung, Österreich als
Standort der Land- und Lebensmittelwirtschaft zu stärken. „Die Konsumentinnen und Konsumenten sollen sensibilisiert
werden und auf qualitativ-hochwertige sowie sichere Lebensmittel achten. Zudem schützen wir durch kürzere
Transportwege das Klima“, erklärt Rupprechter.
Auch Sozialminister Hundstorfer ist davon überzeugt, dass sich regionale Lebensmittel durch Einhaltung von
überprüfbaren Herkunftskriterien und Erfüllen von Qualitätsstandards auszeichnen: „Regionale
Lebensmittel leisten nicht nur einen entscheidenden Beitrag zu Klima- und Umweltschutz sondern auch zur Stärkung
der regionalen Wirtschaft und damit auch zur Förderung von Arbeitsplätzen. Je höher die inländische
Wertschöpfung desto mehr Österreicherinnen und Österreich profitieren davon.“
Gesundheitsministerin Oberhauser liegt das Konsumentenwohl am Herzen. „Nur wer weiß, wo’s herkommt und wie’s
hergestellt wird, kann informierte und eigenverantwortliche Entscheidungen treffen. Daher haben wir auch die EU-Lebensmittel-
Informations- Verordnung geändert, sodass neben Rindfleisch ab April 2015 auch beim Kauf von frischem, gekühltem
oder gefrorenem Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch nach dem Herkunftsland gewählt werden
kann“, unterstreicht die Ministerin.
Die AMA-Marketing trägt die neue Initiative seit der ersten Stunde mit. Geschäftsführer Michael
Blass begrüßt die Bündelung der Kommunikation gegenüber den Konsumenten. „Bei den Maßnahmen
der AMA werden wir unsere wichtigen beiden Zeichen, das AMA-Gütesiegel und das AMA-Biosiegel, in den Fokus
der Kommunikation stellen. Konsumenten, die auf diese Zeichen achten, erhalten Lebensmittel mit ausgezeichneter
Qualität und nachvollziehbarer Herkunft “, so Blass.
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