Rupprechter: Erfolg für Konsumenten und Bauern

 

erstellt am
05. 12. 14
10.00 MEZ

Gentechnik-Einigung zwischen EU-Parlament und Mitgliedsstaaten schafft Rechtssicherheit für nationale Anbauverbote
Brüssel/Wien (bmlfuw) - "Das ist ein großer Erfolg für Österreich - sowohl für die Konsumentinnen und Konsumenten, als auch für die Landwirtschaft." - So kommentierte Bundesminister Andrä Rupprechter am 04.12. die nächtliche Einigung in Brüssel über das Selbstbestimmungsrecht der EU-Staaten beim Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen.

Vertreter des EU-Parlaments und der EU-Mitgliedsstaaten haben sich in der Nacht auf heute auf eine Regelung geeinigt, mit der nationale Anbauverbote künftig gesetzlich abgesichert sind. Das Verfahren sieht vor, dass EU-Staaten den Anbau von GVO-Pflanzen über ein sogenanntes "Opt Out" verbieten können. Länder, die GVO-Anbau zulassen, müssen ein Übergreifen auf andere Gebiete verhindern.

Die Einigung muss noch vom Parlament und dem EU-Rat formell abgesegnet werden. Das GVO-Selbstbestimmungsrecht wurde jahrelang von einigen EU- Mitgliedsstaaten blockiert. Im Frühjahr war es auf Initiative von Minister Rupprechter gelungen, diese Blockade im Rat zu lösen.

Rupprechter: "Mit dem GVO-Kompromiss können wir sicherstellen, dass auch in Zukunft keine gentechnisch veränderten Organismen in Österreich angebaut werden."

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Die Nachrichten-Rubrik "Österreich, Europa und die Welt"
widmet Ihnen der
Auslandsösterreicher-Weltbund

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at