Internationale Haydntage 2015
Eisenstadt (haydnfestival) - Am 09.12. beginnt der freie Kartenvorverkauf für die Internationalen
Haydntage 2015 – einen Monat früher als bisher. Das Programm der 27. Festivalsaison umspannt mit Joseph Haydn
und Franz Schubert Epochenanfang und -ende der Wiener Klassik. Highlights sind die Konzertserie mit allen Schubert-Symphonien
unter der Leitung von Adam Fischer und zwei „Liederabende“ mit Michael Schade und Konstantin Wecker.
Die 27. Internationalen Haydntage stellen im nächsten Jahr mit Franz Schubert den jüngsten Vertreter
der Wiener Klassik dem Epochenbegründer und Festival-Patron Joseph Haydn zur Seite. Franz Schuberts Schaffen
an der Türschwelle zur Romantik bietet den passenden Anlass, sich im kommenden Jahr Haydns Sturm und Drang-Phase
intensiver zu widmen. Haydn-liebhaber und Schubertfreunde können in Empiresaal und Haydnsaal ein ausgesuchtes
und extra für diese Konzertsäle zusammengestelltes Musikprogramm erleben.
Alle Schubert-Symphonien mit Adam Fischer
Wer den gefragten Operndirigenten mit einem symphonischen Programm in Österreich erleben möchte, dem
bieten die Internationalen Haydntage gleich mehrfach Gelegenheit: Mit seiner Österreichisch-Ungarischen Haydn
Philharmonie interpretiert er in sechs Konzerten alle Schubert-Symphonien und kombiniert sie mit Werken von Haydn.
Cellist Nicolas Altstaedt tritt an einem dieser Abende zum ersten Mal bei den Haydntagen auf und stellt sich mit
Haydns Cellokonzert D-Dur dem Festivalpublikum vor.
Highlights und Premieren
Zwei Liederabende ganz unterschiedlicher Natur gehören zu den Festivalhöhepunkten. Tenor Michael Schade
gibt begleitet von Justus Zeyen Schuberts berühmten Liedzyklus „Die schöne Müllerin“. Und der gestandene
Liedermacher Konstantin Wecker ist mit seinem Programm „Jeder Augenblick ist ewig“ zu erleben. Zum ersten Mal bei
den Internationalen Haydntagen sind auch die Violinvirtuosen Thomas Zehetmair (mit dem Orchestra of the Age of
Enlightenment) und Baiba Skride (mit der Cappella Gabetta).
Ein Matineen-Zyklus widmet sich dem vielfältigen kammermusikalischen Schaffen der beiden Komponisten und rundet
das Festivalprogramm ab.
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