Familienministerin Sophie Karmasin eröffnet in der SVA erste "FamilyLane" in
der Sozialversicherung
Wien (bmfj) - Vorrang für Familien mit Kindern auf öffentlichen Ämtern wünscht sich
Familienministerin Sophie Karmasin. Sie möchte in öffentlichen Einrichtungen "FamilyLanes"
(Vorrangspuren) für Eltern mit Kindern einrichten - ähnlich wie Business Class Lanes auf Flughäfen.
Damit sollen Wartezeiten reduziert werden.
"So könnten wir Familien bildlich gesprochen vom Pannenstreifen auf die Überholspur bringen",
so die Ministerin, die das Kundencenter der SVA gewerbliche Wirtschaft in Wien als Vorreiter für andere Ämter
und Einrichtungen sieht. "Ich bin in enger Abstimmung mit Landesregierungen, Ämtern und dem Handel und
habe zahlreiche positive Rückmeldungen. Deswegen freue ich mich darauf bald noch mehr "FamilyLanes"
in ganz Österreich eröffnen zu können", meint die Familienministerin.
SVA gewerbliche Wirtschaft Vorreiter bei "FamilyLanes" in Sozialversicherungen
Für SVA Obmann-Stv. Alexander Herzog ist die "FamilyLane" ein neues Angebot in Richtung Familienfreundlichkeit
und Serviceorientierung der SVA: "Wir bauen damit die Schnellspur für Selbständige mit Kindern und
geben ein klares Bekenntnis zur verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf ab. Mit der Verdoppelung des Wochengelds
und der neuen Möglichkeit der unbürokratischen Teilzeitselbständigkeit für Mütter und
Väter während der Kinderbetreuung haben wir bereits wichtige Schritte gesetzt. Die Family Lane ist nun
ein deutlich spür- und sichtbares Zeichen, dass Kind und Unternehmen sich nicht ausschließen. Rund 5.000
Mütter und Väter und ihre Kinder besuchen jedes Jahr das Kundenzentrum der SVA in Wien. Ihre Wünsche
und Anliegen werden wir in Zukunft mit Vorrang behandeln", betonte SVA Obmann-Stv. Alexander Herzog bei der
Eröffnung der "FamilyLane" im Kundenzentrum in Wien.
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