Nachhaltiger Rückgang des Fremdwährungskreditvolumens privater Haushalte weiterhin
fortgesetzt
Wien (fma) - Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten privater inländischer Haushalte
sank im 3. Quartal 2014 auf Euro 25,7 Mrd. Gegenüber Herbst 2008 - als die FMA einen Stopp der Neuvergabe
von FX-Krediten verhängte und Initiativen zur Begrenzung des Risikos beim aushaftenden FX-Kreditvolumen setzte
- reduzierte sich das Volumen wechselkursbereinigt damit um Euro 21,1 Mrd. oder 45,0%. Der Rückgang im 3.
Quartal betrug verglichen mit dem Vorquartal Euro 0,8 Mrd. oder 2,9%, im Jahresabstand waren es Euro 3,0 Mrd. oder
10,6%. Der Anteil der Fremdwährungsfinanzierung am aushaftenden Volumen aller Kredite privater Haushalte sank
dadurch auf 19,1%. Dies geht aus der Erhebung der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA)
zur Entwicklung der FX-Kredite im 3. Quartal 2014 hervor.
Ende September 2014 entfiel mit 95,9% weiterhin der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken
und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen. Der Schweizer Franken hat seit Anfang 2008 37,2% gegenüber
dem Euro aufgewertet.
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