Linz (stadt) - Mit breiter Mehrheit wurde am 11.12. nach intensiver Diskussion im Gemeinderat das Budget für
2015 beschlossen. Der deutliche Aufwärtstrend ist dabei klar erkennbar: Sowohl das Maastricht-Ergebnis als
auch die Entwicklung der laufenden Gebarung („Tagesgeschäft“) bis 2019 haben sich gegenüber den Planungen
vor einem Jahr deutlich verbessert. Die Nettoneuverschuldung halbiert sich gegenüber 2014, ab dem Jahr 2017
können bereits Schulden getilgt werden.
„Wir haben heuer einen wichtigen ersten Schritt getan. Setzen wir diesen gemeinsam eingeschlagenen Weg auch 2015
und darüber hinaus fort!“, so Finanzreferent Vizebürgermeister Christian Forsterleitner. „Mit der Ausgabensperre,
der weiteren Teilkonvertierung der Franken-Anleihe sowie der geplanten Magistratsreform sind dabei die wichtige
Ziele für 2015 vorbereitet. Damit können wir den Weg der neuen Linzer Finanzpolitik erfolgreich fortsetzen.“
Das finanzielle Fundament für das kommende Jahr ist gelegt: „Es war gar nicht leicht, in den letzten Wochen
und Monaten, die verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bekommen. Daher sehe ich es als gemeinsamen Erfolg
an, dass das Budget in der gestrigen Sitzung von einer breiter Mehrheit im Gemeinderat unterstützt wurde“,
so Vizebgm. Christian Forsterleitner. Sparsames Wirtschaften und gezielte Investitionen sind dabei die wichtigsten
Eckpunkte. Es geht um eine vernünftige Mischung von Sparen und Investieren. Vielfach widersprachen sich die
erhobenen Forderungen nach mehr Sparen und rascherem Schuldenabbau bei gleichzeitiger Erhöhung der Investitionen.
„Eine neue Finanzpolitik ist kein Zaubertrick, bei dem man die fertige Problemlösung aus dem Hut zaubert.
Darum sollte man das Thema auch ernst nehmen – es eignet sich nicht für Gags und Polemik. Trotz der Kritik
und unterschiedlicher Auffassungen lassen sich die deutlichen Verbesserungen bei den wichtigsten Kennzahlen nicht
wegdiskutieren. Das sind klare Belege auf Basis von Fakten“, so Vizebürgermeister Christian Forsterleitner.
„Das Budget ist beschlossen, gehen wir gemeinsam an die Arbeit für 2015!“
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