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Zielsteuerung Gesundheit NÖ: |
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Sobotka und Hutter: "Mit dem NÖ Landes-Zielsteuerungsvertrag haben wir heuer die
Basis für die bestmögliche Gesundheitsversorgung der Niederösterreicher gelegt. 2015 werden wir
die Gesundheitsreform in Niederösterreich weiter vorantreiben." NÖGKK-Obmann Gerhard Hutter zu den Beschlüssen zur Gesundheitsreform in NÖ: "Wir haben gemeinsam vereinbart, in der Gesundheitsförderung die Schwerpunkte in den Bereichen Familie, Kindergarten/Schule und ältere Menschen zu setzen. Ein weiteres Schlüsselthema ist die Verbesserung der Gesundheitskompetenz der Menschen in NÖ. Ich bin überzeugt, dass in diesen Bereichen das Geld des Gesundheitsförderungsfonds richtig und wirkungsorientiert verwendet wird." Der Fokus beim Ausbau der Versorgungsangebote, so der NÖGKK-Obmann, liegt auf der psychischen Gesundheit. "Auch hier wird einer der Schwerpunkte den Kindern gelten, nämlich der kindlichen Psychotherapie und den Essstörungen." Hutters Resümee: "Es ist bereits jetzt zu sehen: Die Gesundheitsreform wirkt!" Ein Beispiel ist das Projekt "Frühe Hilfen": Schwangere, Eltern und Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren sollen in belastenden Lebenssituationen niederschwellige, rasche und passgenaue Unterstützung erhalten. Ziel ist es das jetzige Pilotprojekt in Wr. Neustadt auf ganz Niederösterreich auszuweiten. "Der besondere Wert liegt in einer frühen Hilfestellung bei Unsicherheiten im Umgang mit dem Kind
oder Überforderung, psychosoziale Belastungen wie fehlendes soziales Netz oder existenzielle Sorgen, psychische
Erkrankungen wie Ängste, Sucht oder Depressionen eines Elternteils. Behandelnde Ärzte, Krankenhäuser
u.ä. stellen bei Auffälligkeiten den Kontakt zu Familienbegleiterinnen und -begleiter her. Diese kommen
direkt nach Hause, schauen sich die Situation vor Ort an, beraten die Familien und stellen den Kontakt zu Hilfsinstitutionen
her. Mit dem Projekt fördern wir die Vernetzung der regionalen Angebote und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen
Berufsgruppen und Institutionen. Durch das aufsuchende Angebot stärken wir die Familie und die Eltern und
tragen zu einer gesunden Entwicklung des Kindes bei", so Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka
und NÖGKK-Obmann Gerhard Hutter. Nach intensiven Gesprächen wurde heute die Verlängerung des RSG NÖ bis 31.12.2018 von der NÖ Landes-Zielsteuerungskommission beschlossen. "Ich freue mich über die Zustimmung der NÖ Sozialversicherungsträger zu unserem Vorschlag. Die Verlängerung des RSG NÖ bis 2018 ist die richtige Entscheidung. Somit können wir uns im kommenden Jahr verstärkt der Umsetzung gemeinsamer Projekte widmen", so Sobotka abschließend. |
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Allgemeine Informationen: |
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