"Hilfreich“-App Spenden mit dem Smartphone an namhafte Spendenorganisationen – Umfrage:
8 von 10 ÖsterreicherInnen spenden gelegentlich
Wien (erste bank) - Aus einer Vielzahl regionaler und überregionaler Projekte namhafter Spendenorganisationen
können die persönlichen Spendenziele ausgewählt werden: Zum Beispiel ein Monat Essen für ein
hungerndes Kind (7 €) oder ein Lebensmittelpaket für benachteiligte Menschen (15 €). Mittels „Rundungsspenden“
werden Kleinstbeträge für die jeweiligen Projekte gesammelt: Dabei wird bei jeder Bankomat- und/oder
Kreditkartenzahlung der Betrag auf den nächsten vollen Euro aufgerundet, die Differenz kommt einem selbst
gewählten Spendenprojekt zu Gute bis das Ziel erreicht ist. „Die Idee ist mit Kleinstbeträgen, die im
Einzelnen nicht wehtun, Großes zu bewirken“, erklärt Andreas Treichl, Vorstandsvorsitzender der Erste
Group. Wie nahe man bereits dem Spendenziel ist, kann in der App jederzeit mitverfolgt werden. Darüber hinaus
kann der Spenden-Erfolg der gesamten Hilfreich-Community angezeigt werden: Wie viele Nutzer bereits welchen Betrag
für dieses Projekt gesammelt haben, ist auf einen Blick ersichtlich. „Mit unseren Kundinnen und Kunden schaffen
wir damit nicht nur die modernste, sondern auch die größte Spendengemeinschaft Österreichs“, so
Treichl.
In der Projektauswahl sind ausschließlich Spendenorganisationen mit einem Spendengütesiegel vertreten.
Auf Wunsch werden nur steuerlich absetzbare Projekte angezeigt, am Ende des Jahres kann für den Steuerausgleich
per Fingertipp eine Übersicht über alle getätigten Spenden ausgewertet werden. Durch monatliche
oder jährliche Limits fürs Rundungsspenden kann der maximale Spendenbetrag einfach kontrolliert werden.
Mit Android-Geräten kann übrigens auch eine „Schüttelspende“ gemacht werden: Einmal Handyschütteln
bringt 10 Cent für’s gewählte Projekt. Voraussetzung für die Nutzung ist ein Konto bei Erste Bank
und Sparkassen.
Österreichs Spendenlandschaft: 177 Euro pro Jahr für wohltätige Zwecke
8 von 10 ÖsterreicherInnen spenden gelegentlich laut einer Umfrage von Integral im Auftrag von Erste Bank
und Sparkassen. Die Spendenfreude kommt eher mit dem Alter: die Hälfte all jener die Spenden, sind 50 Jahre
und älter. Die Unterstützung hilfsbedürftiger Kinder (62 %), Katastrophenhilfe (56 %) sowie
der Kampf gegen Krankheiten (42 %) sind die häufigsten Gründe, um zu spenden. Der Erlagschein führt
dabei als Zahlungsmittel (41 %), den besonders Ältere vielfach nutzen: Während mehr als jeder Zweite
über 50+ noch den Erlagschein ausfüllt, tun das nur mehr 31 % der bis Dreißigjährigen. „Hilfreich
bringt das Thema Spenden erstmals auf spielerische Art und Weise auf’s Smartphone. Insbesondere für Jüngere
bringt das einen neuen Zugang zum Spenden, “ so Treichl. Im Österreich-Durchschnitt werden 177 Euro pro Jahr
für wohltätige Zwecke ausgegeben. Das Thema „Rundungsspenden" – also das Sammeln von Kleinstbeträgen
durch Aufrunden bei der Kartenzahlung – ist für 41 % der ÖsterreicherInnen interessant, besonders für
die Jüngeren. Knapp jeder Zweite unter Dreißig gibt an, diese Art des Spendens ansprechend zu finden.
„Schlussendlich ist jeder Cent hilfreich, “ so Treichl.
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