Wien (bmj) - Das Anker-Paragrafen-Kipferl – eine Initiative von Justizminister Brandstetter, der Wiener Traditionsbäckerei
Ankerbrot und dem Verein NEUSTART – ist ein wahrer Verkaufserfolg. Rund 50.000 Stück gingen im Aktionszeitraum
von Mitte September bis 30. November über den Ladentisch. Dabei steht jedes verkaufte Paragrafen-Kipferl für
einen Neuanfang, denn 10 Cent des Verkaufspreises gehen an straffällige Jugendliche in Not. Dadurch konnten
insgesamt 5000 Euro an den Verein Neustart gespendet werden.
„Mit dem Spendenerlös der Anker-Paragrafen-Kipferl geben wir Jugendlichen Starthilfe in ein straffreies Leben.
Ich freue mich, dass die Initiative so gut angekommen ist; 50.000 verkaufte Paragrafen-Kipferl sind ein großer
Erfolg. Die Initiative setzt damit ein wichtiges Zeichen, dass jeder von uns etwas dazu beitragen kann, dass Resozialisierung
gelingt“, so Justizminister Wolfgang Brandstetter bei der Scheckübergabe an den Verein NEUSTART.
„Unser Unternehmensmotto lautet nicht umsonst ‚Das Wichtigste bei Ankerbrot sind die Menschen!‘ Wir freuen uns
sehr, dass die ANKER-Kundinnen das auch so sehen und mit dem speziell kreierten Paragrafen-Kipferl den Verein NEUSTART
so tatkräftig unterstützten“, zeigt sich Ankerbrot-Vorstand Peter Ostendorf erfreut über den großen
Verkaufserfolg des Kipferls.
„Die Sozialarbeit, die vom Verein NEUSTART in ganz Österreich erfolgreich zur Kriminalitätsprävention
eingesetzt ist, braucht, um nachhaltigen Erfolg zu haben, die Unterstützung der Österreicherinnen und
Österreicher. Die Verkaufszahlen sind für uns ein ermutigendes Zeichen, dass die Bevölkerung die
Nutzenstiftung durch die Integration straffälliger Jugendlicher in die Gesellschaft wahrnimmt“, so NEUSTART
Geschäftsführer Christoph Koss.
Mit dem Erlös der Aktion finanziert der Verein NEUSTART unter anderem Lebensmittel sowie Unterkunfts- und
Ausbildungskosten und leistet in Krisensituationen Akuthilfe, um eine Eskalation und damit neue Straftaten zu verhindern.
Die Initiative leistet damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Prävention und weniger Kriminalität in Österreich.
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