LR Schwarz: "Damit wird Inklusion am Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung weiter
vorangetrieben"
St. Pölten (nlk) - Die "GW St. Pölten Integrative Betriebe GmbH" (Geschützte Werkstätte
St. Pölten) wird künftig als hauptverantwortlicher Betrieb in Kooperation mit zwei weiteren integrativen
Betrieben alle Vorhangkonfektionierungsarbeiten von Kika/Leiner in Österreich übernehmen. Zur Abwicklung
ist alleine in St. Pölten die Schaffung von rund 70 zusätzlichen Vollzeitarbeitsstellen notwendig. Davon
sind 50 Stellen für Menschen mit Behinderung vorgesehen. Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz machte
sich gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden Heidemaria Onodi vor Ort ein Bild von den notwendigen Ausbauarbeiten.
"Dieser großartige Auftrag ist Beweis für die hohe qualitative Arbeit und die Zuverlässigkeit
der Geschützten Werkstätte St. Pölten. Zusätzlich werden dadurch weitere wichtige Arbeitsplätze
im Großraum St. Pölten und Gmünd geschaffen und damit die Inklusion am Arbeitsmarkt für Menschen
mit Behinderung weiter vorangetrieben. Von Seiten des Landes Niederösterreich unterstützen wir dieses
Vorhaben und werden dem zusätzlichen Förderbedarf selbstverständlich nachkommen", so Landesrätin
Schwarz.
Durch die Zusammenarbeit mit Kika/Leiner im Bereich der Konfektionierungsarbeiten werden künftig alle Filialen
in Österreich bedient. Dazu wurden von der Geschützten Werkstätte St. Pölten als hauptverantwortlicher
integrativer Betrieb Kooperationsverträge mit der Geschützten Werkstätte Integrative Betriebe Tirol
GmbH und der Kärtner ABC Service & Produktion GmbH geschlossen. Zur Abwicklung der Aufträge sind
österreichweit zusätzlich fast 130 Vollzeitarbeitsstellen notwendig, die entsprechend der Leistung zwischen
den drei integrativen Betrieben aufgeteilt werden.
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